
Prof. Dr. Wolfgang Schroeder
Advisory CouncilContributions
Bericht zu 30 Jahre Deutsche Einheit Mitstreiter des Progressiven Zentrums unterstützen die Kommission „30 Jahre Friedliche Revolution und Deutsche Einheit“
Im Jahr 2020 jährt sich die Deutsche Einheit zum dreißigsten Mal. Durch die Wiedervereinigung im Jahr 1990 erfuhr besonders der Osten Deutschlands weitreichende soziale, wirtschaftliche und politische Transformationen. Anlässlich des Jahrestages hat die Bundesregierung die Kommission „30 Jahre Friedliche Revolution und Deutsche Einheit“ einberufen. Das Progressive Zentrum hat an der Arbeit dieser in verschiedener Weise mitgewirkt.
Die Corona-Krise als Chance für Fortschritt? Warum das Progressive Zentrum den Blog „Corona & Society“ startet
Die Corona-Pandemie ist eine Zäsur. Mit dem Blog „Corona & Society“ beteiligt sich das Progressive Zentrum an der Debatte darüber, was Gesellschaft und Politik programmatisch-konzeptionell aus der Krise lernen können. Was GesellschaftswissenschaftlerInnen zum Verständnis der Pandemie beitragen können – und welche AutorInnen dies mit ersten Beiträgen getan haben – das erläutern Michael Miebach und Wolfgang Schroeder in diesem Editorial.
Die Coronakrise erfordert ein Umdenken in der Arbeitspolitik. Doch wie kann man einen Struktur- und Wertewandel so organisieren, dass individuelle und gesellschaftliche Kosten begrenzt bleiben?
„Nach den Krisen wird sich die Frage stellen, wer die Gewinner und wer die Verlierer sind. Sollte keine faire Behandlung der Verlierer im Land und in der EU erfolgen, dann kann die Hütte brennen“, warnt Wolfgang Schroeder, Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats des Progressiven Zentrum.
Das Progressive Zentrum hat den Blog „Progressives Regieren 2020plus“ veröffentlicht. Dieser entwickelt Vorschläge für eine progressive Reformagenda ab 2020, an der sich fortschrittliche Politik messen lassen muss.
Das Progressive Zentrum kommt im Tagesspiegel zur Regierungsbilanz der GroKo zu Wort. Im Rahmen des Projektes „Progressives Regieren 2020plus“ wurden Bürgerinnen und Bürger befragt sowie zukunftsfähige Maßnahmenvorschläge vorgestellt.
Was heißt es für die Demokratie in Deutschland, dass die AfD mittlerweile in dem deutschen Parteiensystem etabliert ist? Diese Frage stellen sich Wolfgang Schroeder und Bernhard Weßels aus dem Wissenschaftlichen Beirat in ihrem Buch „Smarte Spalter: Die AfD zwischen Bewegung und Parlament“. Die Süddeutsche Zeitung urteilt: „faktenreich und klug“.
Was heißt es für die Demokratie in Deutschland, dass die AfD mittlerweile in dem deutschen Parteiensystem etabliert ist? Diese Frage stellen sich Wolfgang Schroeder und Bernhard Weßels aus dem Wissenschaftlichen Beirat in ihrem Buch „Smarte Spalter“. Der Titel lässt die Antwort bereits vermuten.
Was bedeuten die Ergebnisse der Landtagswahlen in Sachsen und Brandenburg aus Sicht unserer Fellows und des Vorsitzenden unseres wissenschaftlichen Beirats? Drei Kurzeinschätzungen zu wichtigen Politikfeldern.
Wie kann die SPD zu alter Stärke finden? Der Tagesspiegel hat ein Ideenkonzept mit elf Vorschlägen veröffentlicht. Vier davon kommen aus dem Netzwerk von Das Progressive Zentrum.
Das Progressive Zentrum und die Bertelsmann Stiftung haben VertreterInnen unterschiedlicher demokratischer Denkrichtungen über einen längeren Zeitraum zusammengebracht, um kontrovers und konstruktiv die Zukunft der Sozialen Marktwirtschaft zu diskutieren. 18 Thesen haben die beteiligten ExpertInnen aufgestellt. Sie sollen der Diskussion um eine gute Wirtschafts- und Sozialpolitik sowie Teilhabegerechtigkeit für alle Menschen neuen Schwung verleihen.
Wolfgang Merkel und Wolfgang Schroeder, Mitglieder im Wissenschaftlichen Beirat bei Das Progressive Zentrum, schreiben in einem Gastbeitrag für Der Tagesspiegel über die Zukunft der SPD nach der Bundestagswahl. Ihr Tenor: Der Platz der SPD in der deutschen Politik ist nicht die Zuschauertribüne.
Wolfgang Schroeder, Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirats vom Progressiven Zentrum, untersucht den Einfluss, den die zumeist weiblichen Beschäftigten auf ihre Arbeitsbedingungen haben.
Mittels umfassender Befragungen zeigt er empirisch gesichert auf, wie schwach deren Selbstorganisation bisher ausgeprägt ist. Diskutiert werden die historischen, arbeitsbezogenen und institutionellen Ursachen, warum sie die Handlungsspielräume bislang als eher gering und die Hindernisse für bessere Arbeitsbedingungen als eher hoch einschätzen. Dabei wird deutlich, dass die Pflegenden über das Potenzial und die Strategien für eine zeitgemäße Interessenvertretung verfügen. Diese zu nutzen ist besonders wichtig, weil so nicht nur attraktivere Arbeitsbedingungen geschaffen werden können, sondern auch das Problem des Fachkräftemangels behoben werden kann.
„Interessenvertretung in der Altenpflege“, herausgegeben von Wolfgang Schroeder, erschienen bei Springer VS.
Wolfgang Schroeder, Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirates vom Progressiven Zentrum, analysiert in seiner neuen Arbeit die Entwicklung von Caritas und Diakonie im Strukturwandel des Wohlfahrtskorporatismus.
Während sie einen großen Anteil der deutschen sozialstaatlichen Leistungen bereitstellen und haben diese im Laufe der Zeit stetig ausgeweitet und ausdifferenziert, stehen sie heute durch zunehmende „Ökonomisierung“ unter Druck sich neu zu positionieren. In diesem Band wird danach gefragt, inwiefern sie sich einer betriebswirtschaftlichen Steuerung unterworfen haben und ihre Identität sowie ihre Verbindung zur Kirche bewahren konnten. Zugleich wird analysiert, wie sie die Potentiale vorsorgender Sozialpolitik erkannt haben, um sich für die Modernisierung des Sozialstaats aufzustellen.
Die Analyse der Organisation, der Programmatik und der operativen Tätigkeit der konfessionellen Wohlfahrtsverbände in diesem Transformationsprozess wird um Interviews mit langjährigen Beobachtern der Verbände aus Wissenschaft und Praxis ergänzt.
„Konfessionelle Wohlfahrtsverbände im Umbruch“, herausgegeben von Wolfgang Schroeder, erschien bei Springer VS.
Die AfD ist die erfolgreichste rechtspopulistische Partei in der Geschichte der Bundesrepublik. In einer Studie des Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) gehen Wolfgang Schroeder (Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats des Progressiven Zentrums), Bernhard Weßels, Christian Neusser und Alexander Berzel der Frage nach, wie die parlamentarische Arbeit der zehn AfD-Landtagsfraktionen aussieht und wie sie wahrgenommen wird.
Die Ideenarmut der etablierten Parteien hat der AfD zum Aufstieg verholfen. Es fehlt nicht an Fakten gegen rechts, sondern an Visionen für ein besseres Zusammenleben.
„Hessens Rathäuser erleben dieser Tage italienisch-belgische Verhältnisse.“ Wolfgang Schroeder, Professor an der Uni Kassel und Mitglied unseres Wissenschaftlichen Beirats, setzt sich in der Frankfurter Rundschau nach den Kommunalwahlen am vergangenen Sonntag mit den ‚Unregierbarkeits‘-Problemen auf lokaler Eben auseinander.
In der sich rasant verändernden Arbeitswelt kommt die Aufgabe der Erhaltung der Beschäftigungsfähigkeit nicht nur den Erwerbstätigen, sondern auch den Unternehmen zu. Dies liegt im unternehmerischen Eigeninteresse – sei es um die Arbeitsmotivation und Produktivität zu befördern oder um die Kosten u.a. durch Beiträge zu den Sozialversicherungen geringer zu halten. Zur Gestaltung der Veränderung und zur Ermöglichung von gesundheits- und lernförderlichen Arbeitsbedingungen, braucht es daher nach Meinung der Autoren einen Steuerungsmix aus verschiedenen Instrumenten.
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Weitere Informationen zu dem Projekt “DenkraumArbeit” sind hier zu finden.
„Flexibilität muss auch den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern dienen“, forderte Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig am 17. November auf der Podiumsdiskussion anlässlich der Vorstellung der Ergebnisse des DenkraumArbeit – eines von der Friedrich-Ebert-Stiftung und dem Progressiven Zentrum organisierten Dialogprozesses mit mehr als 100 ehrenamtlichen Expertinnen und Experten aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und der Zivilgesellschaft.
Der IG Metall-Vorsitzende Detlef Wetzel hat sich auf die „Zukunftsreise“ gemacht und überall in Deutschland mit Beschäftigten, Betriebsräten, Managern und Wissenschaftlern gesprochen. Was hat er über die Herausforderungen für die Arbeitswelt von morgen gelernt? Im Gespräch mit Wolfgang Schroeder zieht Wetzel Bilanz. Wir präsentieren hier einen Auszug aus Wetzels neuem Buch „Arbeit 4.0“