Contributions
Against the grave background of the populist surge and rising disenchantment with democratic politics, Das Progressive Zentrum launched the project Countering Populism and Political Disaffection. The first roundtable (of a total of three) took place on Wednesday, December 7, 2016.
Arbeitswelt 4.0, Auflösung traditioneller Arbeitsverhältnisse, Digitalisierung, Veränderung der Geschlechterrollen, Prekarisierung, Crowdworking – die Veränderungen in der Arbeitswelt sind unübersehbar. Viel wird darüber diskutiert, aber noch ist unklar, wie aus einer sozialpolitischen Perspektive mit diesem Umwälzungen umgegangen werden soll. Der DenkraumArbeit versucht hier neue Wege im Nachdenken über Lösungen zu gehen und macht konkrete Vorschläge, wie eine solidarische Politik für die Arbeitswelt in Zukunft aussehen könnte.
Irgendwann war es dann amtlich: Alexander van der Bellen ist neuer Bundespräsident Österreichs. Allerdings mit gerade einmal 50,3 Prozent der Stimmen. Wie groß kann also die Freude überhaupt sein, wenn der FPÖ-Rechtspopulist Norbert Hofer gleichzeitig einen so großen Zuspruch der Wählerinnen und Wähler erfährt?
Die jüngsten Wahlergebnisse in Frankreich und Polen zeigen auf dramatische Weise: Rechtspopulismus in Europa ist eine schwerwiegende und zunehmend akute Herausforderung, der wir uns gemeinsam und entschlossen stellen müssen. Deshalb veranstaltete das Progressive Zentrum in Kooperation mit dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) am 16. Dezember 2015 einen internationalen Roundtable unter dem Titel „Right-wing Populism and Political Disaffection in Europe”.
„Familienpolitik weiter denken“ – das ist nicht nur der Titel eines der Leitanträge für den SPD-Bundesparteitag in zwei Wochen; es war auch das Motto einer Konferenz des BMFSFJ, auf der Familienministerin Manuela Schwesig (SPD) am 1. Dezember spannende Zahlen zur „Geforderten Generation“ vorstellte.