
Robert Misik
Circle of FriendsSelected Publications
Misik, R. (2015). Was Linke denken Ideen von Marx über Gramsci zu Adorno, Habermas, Foucault & Co. Wien: Picus.Misik, R., & Reimon, M. (2014). Supermarkt Europa: vom Ausverkauf unserer Demokratie. Wien: Czernin Verl.
Misik, R. (2013). Erklär mir die Finanzkrise! Wie wir da reingerieten und wie wir wieder rauskommen (1. Aufl). Wien: Picus-Verl.
Misik, R. (2013). Ist unsere Politik noch zu retten? Auswege aus der Wutbürger-Sackgasse. Wien: Picus-Verl.
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Die Neue (Ab-)Normalität Warum wir alle betroffen und doch mit dem Virus allein sind
In seinem neuen Buch „Die Neue (Ab-)Normalität“ analysiert Robert Misik die diffuse Gefühlslage, die viele durch diese Pandemie begleitet. In unserem Blog „Corona&Society“ beschreibt er das real gelebte soziale Empfinden jenseits der Daten, Nachrichten und Sachfragen und warnt zugleich davor, von einer einzigen kollektiven Erfahrung zu sprechen.
Die SPD muss einfach die Quadratur des Kreises hinbekommen, dann wird sie wieder erfolgreich sein. Unmöglich? Ach was! Früher konnten Sozialdemokraten das doch auch sehr gut
Die Sozialdemokraten haben sich nicht getraut, Angela Merkels katastrophale Europapolitik im Wahlkampf frontal anzugreifen. Das hat sich gerächt. Und daraus sollte man lernen.
Für einen unabhängigen Linken oder Linksliberalen, als der ich mich seit vielen Jahren sehe, stellte sich die Situation ja lange so dar: Einerseits gibt es die großen sozialdemokratischen Parteien, an denen Leute wie ich gelegentlich glauben, Kritik äußern zu müssen; andererseits gibt es die Funktionäre und Spitzenfunktionäre dieser Parteien, die diese Kritik nicht hören wollen.
In der internationalen Debatte wird Richard Wilkinsons und Kate Picketts Buch »Gleichheit ist Glück« bereits als »game changer« gesehen – als eine Studie, die das Zeug dazu hat, die Diskurse zu verändern und vielleicht sogar die Politik auf eine ganz neue Bahn zu bringen. Was passiert da eigentlich gerade?