Contributions
Die Übergangenen – Strukturschwach und Erfahrungsstark 2022 | Paulina Fröhlich, Tom Mannewitz & Florian Ranft
Der Klimawandel und die Sorge vor dessen Folgen beschäftigen auch die Menschen in strukturschwachen Regionen. Eine höhere Priorität haben dort jedoch andere Themen: Soziale Herausforderungen und Angst vor ungerechten Folgen der Transformations- und Klimapolitik überwiegen. Das befindet die qualitative Studie “Die Übergangenen: Strukturschwach & erfahrungsstark” des Berliner Thinktanks Das Progressive Zentrum in Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung.
Immer häufiger werden Künstler:innen in ihrer Praxis von rechtsextremen und antidemokratischen Kräften unter Druck gesetzt, eingeschüchtert und attackiert. Darin besteht nicht nur ein Angriff auf die Freiheit der Kunst, sondern auch auf ihre demokratiefördernde Kraft. Was müssen Politik, Kultursektor und Gesellschaft leisten, um die Freiheit der Kunst zu sichern?
Yascha Mounk stellt sein neues Buch „Das große Experiment: Wie Diversität die Demokratie bedroht und bereichert“ vor und diskutiert seine Thesen mit Kübra Gümüşay. Ferda Ataman wird die Veranstaltung moderieren.
Neue Studie: Die Übergangenen Strukturschwach & erfahrungsstark
Der Klimawandel und die Sorge vor dessen Folgen beschäftigen auch die Menschen in strukturschwachen Regionen. Eine höhere Priorität haben dort jedoch andere Themen: Soziale Herausforderungen und Angst vor ungerechten Folgen der Transformations- und Klimapolitik überwiegen. Das befindet die qualitative Studie “Die Übergangenen: Strukturschwach & erfahrungsstark” des Berliner Thinktanks Das Progressive Zentrum in Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung.
Deutschland 2022plus: Beginn einer “Ära des Fortschritts”? Neues aus dem Progressiven Zentrum im Dezember-Newsletter
Deutschland steht vor einem Jahrzehnt der Transformation. Wie diese sozial gerecht gestaltet werden kann, erfahren Sie in unserem neuen Newsletter. Außerdem: Alle aktuellen Publikationen und News aus dem Progressiven Zentrum.
Nach 16 Jahren des Abwartens und Verharrens und angesichts enormer Erwartungen muss von einer neuen Regierungskoalition ein schneller Neustart mit eindeutiger Zukunftsorientierung ausgehen.
Fortschritt mit Geschwindigkeit 2022+ 2021 | Paulina Fröhlich, Thomas Kralinski, Michael Miebach, Katarina Niewiedzial, Florian Ranft, Dominic Schwickert & Judith Siller
Nach 16 Jahren des Abwartens und Verharrens und angesichts enormer Erwartungen muss von einer neuen Regierungskoalition ein schneller Neustart mit eindeutiger Zukunftsorientierung ausgehen.
For the fifth year in a row, Innocracy 2021 brought together thinkers and doers from the fields of politics, academia, civil society, as well as arts and culture in Berlin. This year, we explored how we can democratise areas of our societies that are being removed from democratic control. At Innocracy, one aspect became very clear: Any radical change requires strong legitimation through democratic processes. Therefore, the answer to the multiple crises of the 21st century can not be less but only more democracy.
Fakten und Fake News in europäischen Erzählungen Ergebnisse aus dem Forschungsproject FACTS
300 Personen aus fünf europäischen Ländern wurden zu ihrem Bild der Europäischen Union befragt. Bei den Gesprächsteilnehmenden in Deutschland greift das Friedensnarrativ, wobei Ungleichheiten in der Verteilung von Wohlstand stark kritisiert werden. Sorge um die Rechtsstaatlichkeit bei östlichen Nachbarn ist ebenso zu finden wie Sorge um ‘zu viel Europa’. Für die Zukunft wünschen sich die meisten ein Europa der Gerechtigkeit.
More and more people perceive the future no longer as a promise but as a threat. Some are overwhelmed by the complexity and speed of economic transformation and social changes. Others are scared because, in their view, these developments are not happening fast enough. The critical task of democracies is to allow for control over the future without closing it and to open up the future without making it uncontrollable.
Das Progressive Zentrum invites you to join the Innocracy Conference 2021. Together with renowned speakers, we want to explore how processes of democratisation can be answers to the multiple crises we are facing.
In the face of systemic challenges such as the climate crisis, we must transform the way we live, consume and produce as societies. Yet, no transformation can succeed without a clear sense of direction. We need visions of the future that unify and integrate democracies on their way forward. But can visions really help to open up the future – especially in times of crises? How can we learn to imagine and learn to develop visions that are tangible?
Besonnen, kompromissbereit, reaktiv, distanziert: Angela Merkels Führungsstil wurde in den letzten Jahren viel gelobt und viel gescholten. In der Corona-Krise scheint ihre situative Art, das Land zu führen, an ihre Grenzen zu stoßen. Was folgt auf die Methode Merkel? Welche Art zu regieren wird den Zukunftsherausforderungen der 20er Jahre gerecht? Und für welche Führungsstile stehen Annalena Baerbock, Armin Laschet und Olaf Scholz?
What kind of policies are needed to support the European arts and culture scene? How can new digital spaces empower cultural actors across Europe? To answer these questions, Das Progressive Zentrum and the Goethe-Institut organised the “Europe takes part!” digital summit on 29 April 2021.
A new cooperation platform for civil society will launch its exploration phase on 1 March 2021. The „European Hub for Civic Engagement“ will strengthen democracy in Europe by providing a digital infrastructure for activists and operatives of civil society organisations (CSOs). Since 2019, the „Hub“ has been developed in an extensive consultation process involving hundreds of civil society actors from across Europe.
Am 27. Januar 1945 befreite die Rote Armee die Konzentrations- und Vernichtungslager in Ausschwitz. Heute begehen wir in Deutschland den Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus und den internationalen Shoa-Gedenktag. Welche Bedeutung hat dieses Gedenken für unsere Gegenwart? Für Paulina Fröhlich, Leiterin des Programmbereichs Zukunft der Demokratie, ist dieser Tag ein Anker- und Ausgangspunkt für eine Vielzahl kreativer Formen der Verarbeitung und Konfrontation.
Twitter, Facebook und andere große Tech-Konzerne sperren den Zugang des noch-amtierenden US-Präsidenten Donald J. Trump, nachdem er wiederholt zu Gewalt aufrief. Bundeskanzlerin Angela Merkel äußerte sich dazu mittlerweile kritisch, Eingriffe der Tech-Konzerne könne es nur entlang der Gesetze und innerhalb des durch die Gesetzgebung definierten Rahmens geben. Alexander Sängerlaub, Experte für digitale Öffentlichkeit vom Institut für Medien- und Kommunikationspolitik futur eins, ordnet für uns das Geschehen ein.
Over 100 participants discussed and debated future visions for Europe during the Daring New Spaces Summit on the European public sphere on 10 December. In keynotes and debates, and listening to pitches and poetry, the participants envisioned what Europe and its public sphere could and should look like in 2025. The event culminated with two project fellows interviewing Minister of State for Europe, Michael Roth (DE) and Tiago Antunes (PT), Secretary of State Assistant to the Prime-Minister.
Individual countries will not be able to successfully address society’s current challenges. Only a solidarity-based and networked Europe can rise to the occasion. For this, we need new spaces and methods of collaboration to strengthen the European public sphere. Join us on 10 December, 2:00 – 5:00 pm CET as participants from around Europe come together to debate and discuss the Europe of tomorrow.
Der Kabinettsausschuss der Bundesregierung hat sich auf einen Maßnahmenkatalog zur Bekämpfung von Rechtsextremismus und Rassismus geeinigt. Damit ebnet die Bundesregierung den Weg für ein das „Wehrhafte-Demokratie-Fördergesetz“. Der Staat will so Extremismusprävention und politische Bildung künftig verlässlich fördern.