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Demokratie braucht Offenheit, Konfrontation und klare Spielregeln. Wie können wir diese Werte in die Tat umsetzen und unsere Demokratie in der Praxis weiterentwickeln? Maja Göpel, Anke Hassel, Peter Siller, Johannes Vogel und viele mehr haben 21 Ideen aufgeschrieben, die noch in diesem Jahr Realität werden können. Ein Gespräch mit der Herausgeberin des Buches “Demokratieverstärker” Elisabeth Niejahr.
Twitter, Facebook und andere große Tech-Konzerne sperren den Zugang des noch-amtierenden US-Präsidenten Donald J. Trump, nachdem er wiederholt zu Gewalt aufrief. Bundeskanzlerin Angela Merkel äußerte sich dazu mittlerweile kritisch, Eingriffe der Tech-Konzerne könne es nur entlang der Gesetze und innerhalb des durch die Gesetzgebung definierten Rahmens geben. Alexander Sängerlaub, Experte für digitale Öffentlichkeit vom Institut für Medien- und Kommunikationspolitik futur eins, ordnet für uns das Geschehen ein.
Innocracy aimed to bring the future back to the centre of political discourse. Speakers included Deborah Feldman, Amitav Ghosh and many more.
Wie die Neue Rechte Geschichte instrumentalisiert, um Deutungshoheit über unsere Zukunft zu erhalten, das untersucht der Sammelband „Schleichend an die Macht“. Das Buch ist ab diese Woche im Handel verfügbar. Neben der Analyse ist es eine Aufforderung an Politik und Wissenschaft sowie Lehrkräfte und Zivilgesellschaft, dem Missbrauch der Geschichte entgegenzutreten.
Wie die Neue Rechte Geschichte instrumentalisiert, um Deutungshoheit über unsere Zukunft zu erhalten, das untersucht der Sammelband „Schleichend an die Macht“. Das Buch erscheint im Juli. Neben der Analyse ist es eine Aufforderung an Politik und Wissenschaft sowie Lehrkräfte und Zivilgesellschaft, dem Missbrauch der Geschichte entgegenzutreten.
Wie die Neue Rechte Geschichte instrumentalisiert, um Deutungshoheit über unsere Zukunft zu erhalten, das untersucht der Sammelband „Schleichend an die Macht“. Das Buch erscheint im Juli. Neben der Analyse ist es eine Aufforderung an Politik und Wissenschaft sowie Lehrkräfte und Zivilgesellschaft, dem Missbrauch der Geschichte entgegenzutreten.
In den Anfängen der Bundesrepublik waren die Volksparteien tief in der Zivilgesellschaft verwurzelt. Heute tun sich Parteien und Zivilgesellschaft deutlich schwerer mit der Bildung von gesellschaftlichen Allianzen; die Brücken zwischen den beiden Gruppen sind brüchig geworden. Wie kam es dazu und was bedeutet das für die repräsentative Demokratie und den gesellschaftlichen Zusammenhalt? Fünf Fragen an und fünf Antworten von Paul Jürgensen und Sophie Pornschlegel.
Brücken bauen für die Demokratie: Zum Verhältnis von Parteien und Zivilgesellschaft 2020 | Sophie Pornschlegel & Paul Jürgensen
Strukturelle Veränderungen der Gesellschaft haben die deutsche Parteienlandschaft und die organisierte Zivilgesellschaft nachhaltig verändert. Es stellt sich die Frage, wie Volksparteien in Zukunft trotz der Heterogenisierung der Gesellschaft wieder integrative Kraft entfalten können. Dabei scheint gerade das Verhältnis von Volksparteien zur organisierten Zivilgesellschaft, in der sich die verschiedenen Einstellungen, Lebensformen und Interessen einer heterogenen Gesellschaft in kleineren und größeren Organisationen bündeln, ein zentraler Baustein zu sein. Die Studie untersucht, ob sich in den vergangenen Jahrzehnten die beiden Akteursgruppen voneinander entkoppelt haben und gibt erste Handlungsempfehlungen, wie die notwendigen Brücken zwischen Parteien und Organisationen der Zivilgesellschaft (wieder) aufgebaut und gefestigt werden können.
Wie gleich muss eine Gesellschaft sein, um die Freiheit aller zu garantieren? Was meinen wir überhaupt, wenn wir von Gleichheit und Freiheit sprechen? Und wie werden wir den Freiheitsansprüchen von zukünftigen Generationen gerecht? Ein Roundtable-Gespräch mit Elif Özmen, Johannes Vogel, Franziska Heinisch und Wiebke Esdar.
Das Bekenntnis zu einer Religion hat keinen negativen Einfluss auf die Einstellung zur Demokratie als legitime und gute Staatsform. Es sind vor allem geschlossene Weltbilder und Dogmatismus, die den Pluralismus unserer Demokratie gefährden. Kann Religion das friedliches Zusammenleben sogar befördern? Diese und weitere Fragen diskutierten Hatice Durmaz, Yasemin El- Menouar, Katarina Niewiedzial, Yasemin Shooman, Ellen Ueberschär, Sebastian Reißig, Gert Pickel und Lucie Kretschmer.
Die Konferenz zur Zukunft Europas verfolgt ein ambitioniertes Ziel: Nichts geringeres als die Wiederherstellung des Vertrauens in die EU steht auf dem Plan. Wie genau das gelingen soll, ist dabei zum jetzigen Zeitpunkt allerdings noch offen. Beteiligung der BürgerInnen scheint die Lösung – aber wie? Im Roundtablegespräch, in Zusammenarbeit mit der Bertelsmann Stiftung, diskutierten wir verschiedene Lösungsansätze.
On Thursday, 10 October 2019, we hosted the third Innocracy Conference. More than 200 participants and 32 speakers from 11 countries shared their insights, ideas and best practices to explore the how of democratic transformation towards more inclusive and sustainable societies at Kalkscheune, Berlin.
All videos of the conference are now online for you.
Wieviel Konvergenz brauchen wir in Europa vor dem Hintergrund eines gemeinsamen Binnenmarkts? Und welche Instrumente stehen der EU und ihren Institutionen zur Verfügung, um die soziale Spaltung zu verringern? Gemeinsam mit der Bertelsmann Stiftung luden wir ExpertInnen aus Politik, Wissenschaft und Verwaltung zum dritten European Policy Lab “Mindeststandards und Konvergenz” ein, um Antworten auf diese Fragen zu finden.
Conference Study: Trying Times – Rethinking Social Cohesion 2019 | Sophie Pornschlegel & Paul Jürgensen
Societies everywhere are faced with profound changes. The megatrends of globalization, digitalization and demographic change are affecting many areas of life and pose several challenges to social cohesion: What is the fate of solidarity in a globalized economy? How do algorithms and social media influence how we live together? How can we shape the future of coexistence in an increasingly diverse society?
How must we transform democracy to make it fit for the future? To answer this question, Das Progressive Zentrum invites you to join the INNOCRACY Conference 2019 on 10 October 2019 in Berlin.
Wie kann das Produktivitätswachstum in Deutschland und der EU so gestärkt werden, dass nicht nur die Zentren, sondern auch die Peripherien davon profitieren? Und welche Rolle spielen dabei Investitionen und wettbewerbspolitische Rahmenbedingungen? Gemeinsam mit der Bertelsmann Stiftung luden wir ExpertInnen aus Politik, Wissenschaft und Verwaltung zum zweiten European Policy Lab “Wachstum und Produktivität” ein, um Antworten auf diese Fragen zu finden.
Gemeinsam mit Marion Horn, Ingmar Stadelmann und Dominik Höch diskutierten wir am 6. Juni 2019 über das Mittel der Komik im politischen Diskurs. Die politische Satire hat Konjunktur und richtet sich in der Regel gegen die Mächtigen, aber kann sie auch zur Waffe gegen gegen die Demokratie und ihre Institutionen werden? In Kooperation mit dem Zentrum Liberale Moderne gingen wir im Rahmen der Reihe „Challenging Democracy“ dieser und weiteren Fragen nach.
Erstes European Policy Lab: Wie stabilisieren wir den europäischen Wirtschaftsraum? ExpertInnen-Gespräch zu inklusivem Wachstum für Europa
Zum Auftakt des Projekts „Inklusives Wachstum für Europa“ fand am 6. Mai das erste European Policy Lab statt. Zusammen mit der Bertelsmann Stiftung lud Das Progressive Zentrum ExpertInnen im Bereich europäischer Wirtschafts-, Finanz- und Sozialpolitik ein. Gemeinsam diskutierten die TeilnehmerInnen die zentralen Herausforderungen und Potenziale inklusiven Wachstums in der Europäischen Union. Besonderer Fokus lag dabei auf Reformen zur Stabilisierung des europäischen Wirtschaftsraums.
On Friday, 22 March 2019, Harvard Professor Roberto Unger, as well as Madeleine Gabriel and Isaac Stanley from the London-based innovation foundation Nesta, presented their new study „Imagination Unleashed: Democratising the Knowledge Economy“ at the Democracy Lab. The authors propose to radically change our current economic structure in a way that allows for more people, places and firms to participate in the knowledge economy.