
Dr. Nils Heisterhagen
Selected Publications
Heisterhagen, Nils (2017): Existenzieller Republikanismus. Ein Plädoyer für Freiheit, Bielefeld.Heisterhagen, Nils (2017): Kritik der Postmoderne. Warum der Relativismus nicht das letzte Wort hat, Wiesbaden.
Heisterhagen, Nils (2015): Über Ökonomisierung – Zur Notwendigkeit einer neuen Freiheitsidee, in: Schroeder, Wolfgang/Bogedan, Claudia (Hrsg.): Gute Arbeit und soziale Gerechtigkeit im 21. Jahrhundert, Baden-Baden, S.23-49.
Heisterhagen, Nils (2015): Bürgerbeteiligung im Fernsehen. Town Hall Meetings als neues TV-Format?, Arbeitspapier 19 der Otto-Brenner-Stiftung (PDF).
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Soziale Fragen, die ursprünglich linke Politik definierten, haben wieder an Aktualität gewonnen. Um sozialen Wandel herbeizuführen und den Kapitalismus mit Demokratie und Sozialstaat zu vereinen, müssen die Bürger auf ein altes Mittel zurückgreifen: die Demonstration.
Der SPD-Kanzlerkandidat zeigt, dass man auch ohne Abitur etwas werden kann. Jetzt muss er den Arbeitern beweisen, dass er es ernst meint mit mehr sozialer Gerechtigkeit.
Die „Freiheit für alle“ ist in Deutschland in der Krise. Die Herkunft bestimmt – wie in der Feudalgesellschaft – die Aufstiegschancen der Bürger. Was dagegen getan werden kann.
Die Zeiten ändern sich. Die Digitalisierung ändert viel. Die Arbeitszeitpolitik muss sich daher auch ändern! Eine Wahlarbeitszeit ist dafür eine diskussionswürdige Idee.
„Unzeitgemäß sein“, forderte Friedrich Nietzsche einst. Drei Antworten auf die Frage, warum der Zeitgeist viele Menschen stark beeinflusst und warum man sich in kritischer Distanz zu ihm halten sollte, schreibt Nils Heisterhagen in seiner aktuellen Kolumne bei The European Magazine.
Keynesianer gegen Neoliberale und Neoklassikerinnen – eine Versöhnung zwischen den Paradigmen der Ökonomie scheint eigentlich ausgeschlossen.
Dabei zeigt die Verhaltensökonomie: Es geht. Unser Junior Policy Fellow Nils Heisterhagen schreibt in seiner Kolumne für The European über das Potential eines alternativen Ansatzes.
Dialog mit Bürgerinnen und Bürgern statt Maischberger, Jauch und Co.? Wenn es nach Junior Policy Fellow Nils Heisterhagen geht, müssten wohl einige Sendeplätze neu vergeben werden:
„Politik ist kein Theater, braucht aber die Theaterbühne, wo man sich treffen kann, weil es dort die Bühne gibt. Diese Bühne sollten Town Hall Meetings bei ARD und ZDF sein“, schreibt Heisterhagen in seiner Kolumne.
Das Video machte die Runde, das Hashtag #Merkelstreichelt wurde ein fester Begriff: Angela Merkel sah sich bei einem Bürgerdialog in Rostock plötzlich mit den Emotionen eines Mädchens konfrontiert. Und reagierte – nun ja – unvorteilhaft.
Doch zeigt das Beispiel: Town Hall Meetings bergen großes Potential für die Demokratie.
„Beim Town Hall Meeting können die politischen Eliten mit den Alltagssorgen der Menschen konfrontiert werden“, schreibt Junior Policy Fellow Nils Heisterhagen in der Frankfurter Rundschau. Etwas, das heutzutage vielen zu kurz kommt.
Mit dem Ende von Günther Jauchs Talkshow werden ab Januar Sendekapazitäten in der ARD frei. Hier könnte man ein neues Format ausprobieren, in dem Bürger auf Politiker treffen – wie bei den Town Hall Meetings in den USA. Nils Heisterhagen und Sven Altenburger über Innovation in Fernsehdebatten für den Cicero.
Die liberale Demokratie – vor allem in Deutschland – ist zur Zuschauerdemokratie mutiert. Politische Beteiligung und Mitbestimmung nehmen ab. Höchste Zeit, daran etwas zu ändern. Bürger brauchen eine politische Bühne, denn die Mediendemokratie kommt nicht ohne eine solche aus. Diese Bühne darf nicht allein den Politik- und Medienprofis vorbehalten bleiben. Ein Modell, um den Bürgern mehr Mitbestimmung zu geben und ihnen ein Forum zu schaffen, wo sie für ihre Mitbürger in der Medienöffentlichkeit sichtbar sind, könnten „Town Hall Meetings“ als TV-Format für politische Debatten mit Bürgerbeteiligung sein.
Nicht weniger Staat brauchen wir, sondern mehr – für die Chancengleichheit aller Bürger.
In his op-ed article for The European Nils Heisterhagen writes: In the face of thriving nationalism, terrorism and upcoming wars Europe and the US need to build a strong alliance – otherwise they will not only harm themselves but one another.
Wirtschaft und Arbeitswelt befinden sich in einem epochalen Umbruch. Der digitale Wandel erfordert progressive Strategien, um die Stärken des deutschen Modells von Demokratie und Sozialpartnerschaft weiterzuentwickeln.
Der von Claudia Bogedan und unserem wissenschaftlichen Beirat Wolfgang Schroeder herausgegebene Band „Gute Arbeit und soziale Gerechtigkeit im 21. Jahrhundert“ liefert Impulse für die Debatte um die Zukunft der Arbeitswelt. Neben Wolfgang Schroeder haben auch unsere Policy Fellows Max Neufeind und Nils Heisterhagen anregende Gedanken formuliert.
Das Buch ist im gut sortierten Buchhandel verfügbar und kann außerdem direkt bei edition sigma bestellt werden: http://tinyurl.com/ohjf9oz
Dass Umverteilung gerecht ist und auch gut für das Wachstum sein kann, begründet Junior Policy Fellow Nils Heisterhagen in seinem Beitrag für das Online-Debattenmagazin Carta. Er fordert eine Kultur der Chance für jeden.
Nils Heisterhagen plädiert im Debattenmagazin The European für mehr Investitionen in Bildung. Denn nur so könne die deutsche industrielle Wissensgesellschaft wachsen. Zudem konstatiert er, dass gute Bildung eine Voraussetzung für die Freiheit des Menschen ist. Lesen Sie hier das Plädoyer unseres Junior Policy Fellows.
Wir erleben die Hegemonie eines Konservatismus, dessen Solidarität an der Haustür aufhört und in dem ansonsten bitte alles so bleiben soll, wie es ist. Die Sozialdemokratie wird nur zurück zu alter Stärke finden, wenn es ihr gelingt, einen falsch verstandenen Liberalismus zu entzaubern, dem sie lange selber anheim fiel, schreibt unser Junior Policy Fellow Nils Heisterhagen bei Carta.
Wer heute im scheinbaren Optimismus einer Momentaufnahme verharrt, wird morgen mit voller Wucht von der Dynamik der anstehenden neuen Industriewende erfasst. Jetzt bedarf es neuer Einstellungen, um der Digitalisierung nicht hinterherzuhinken, fordert Junior Policy Fellow Nils Heisterhagen auf dem Debattenblog Carta.
Das Interesse an Politik und die Wahlbeteiligung sind gering. Woran liegt das? Und was kann man tun, um das zu ändern? Das fragt sich unser Junior Policy Fellow Nils Heisterhagen in einem Beitrag für das Debattenmagazin The European.
Herrscht in Deutschland eine linke Meinungsdiktatur oder der strukturelle Dissens? Junior Policy Fellow Nils Heisterhagen meint auf dem Debattenblog Carta: Weder noch!
Können neue Ressentiments gegen die Globalisierung, die vor allem von AfD und seit Neustem auch von Pegida politisch geäußert werden, ausgerechnet die Transnationalisierung fördern? Wenn die progressiven Kräfte als Reaktion auf die Globalisierungsgegner nun endlich eine Vision für die Internationalisierung entwickeln und damit Konzepte für die Gestaltung der Globalisierung bereithalten, könnte das der Anfang für eine echte Transnationalisierung sein.