
Dr. Max Neufeind
Policy FellowSelected Publications
Neufeind, M. (in Vorbereitung). Mehr Zeitsouveränität? Arbeitszeitpolitik zwischen Selbststeuerung und Mitbestimmung. In C. Bogedan & W. Schroeder (Hrsg.), Bausteine einer sozialen Arbeitsgesellschaft. Themen - Perspektiven - Forschungsbilanzen.Neufeind, M., Güntert, S., & Wehner, T. (2015). Neue Formen der Freiwilligenarbeit. In T. Wehner & S. Güntert (Hrsg.), Psychologie der Freiwilligenarbeit. Berlin: Springer.
Neufeind, M., Jiranek, P., & Wehner, T. (2014). Beyond skills and structure: Justice dispositions as antecedents of young citizens’ volunteering and political participation. Journal of Community & Applied Social Psychology, 24(4), 278–295.
Schroeder, W., Neufeind, M., & Jantz, B. (2014). Erwachen die schlafenden Riesen? Warum die deutschen Sozialversicherungen als aktive Gestalter vorsorgender Sozialpolitik gebraucht werden. Berlin: Das Progressive Zentrum.
Beck, F., & Neufeind, M. (2012). Die Idee des Fortschritts in der Wahrnehmung junger Deutscher. Wohlstand, Wachstum, Investitionen - Junge Wissenschaft für wirtschaftlichen und sozialen Fortschritt.
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Eine vollständige Rückkehr zu einer „alten Normalität“ in der Zeit nach der Corona-Krise ist sehr unwahrscheinlich. Doch welche Möglichkeiten bietet uns diese Krise? Die VerfasserInnen dieses Strategiepapiers stellen anlässlich des „Progressive Governance Digital Summit 2020“ sechs mögliche Szenarien für das Jahr 2025 vor.
Europas Produktivitätswachstum sinkt. Wie kann die EU gegensteuern? Max Neufeind & Christoph Priesmeier im Interview zum Impulspapier "Eine neue Produktivitäts-Strategie für Europa"
Europas Produktivität wächst immer langsamer. Dabei ist sie ein entscheidender Faktor für die Sicherung von Wohlstand. Max Neufeind und Christoph Priesmeier haben die rückläufigen Produktivitätszuwächse in Europa analysiert und fordern umfassende Maßnahmen im Bereich Innovation und Investition. Im Interview fassen sie die zentralen Argumente der Untersuchung zusammen und erläutern, was angesichts der Corona-Pandemie jetzt politisch zu tun ist.
Produktivitätswachstum ist ein entscheidender Faktor für die Sicherung von Wohlstand. In Europa hat sich die Zunahme der Produktivität in den letzten Jahren jedoch systematisch verlangsamt. Im Zuge der Corona-Pandemie könnte sich diese Entwicklung als besonders problematisch erweisen. Wenn es in den kommenden Monaten darum geht, Europa wieder auf einen stabilen Wachstumspfad zu bringen, müssen wirtschaftspolitische Maßnahmen daher immer auch die Steigerung der Produktivität zum Ziel haben. Dieses Papier schlägt neun Punkte für eine neue Produktivitätsstrategie in Europa vor.
Shining a light on the very different experiences of work in the digital age, this book provides a unique contribution to the reform discussion on the consequences of the fourth industrial revolution. Drawing on a wide range of international expertise, the contributors to this volume examine important policy challenges arising from the transformation of work as a result of the introduction of digital technology at work.
Policy Fellows Max Neufeind und Florian Ranft veröffentlichen Buch zur Zukunft der Arbeit "Work in the Digital Age. Challenges of the Fourth Industrial Revolution" erscheint beim englischen Verlag Rowman & Littlefield
Wie sollte progressive Politik den diversen Herausforderungen des digitalen Zeitalters begegnen? Max Neufeind und Florian Ranft, Policy Fellows bei Das Progressive Zentrum, sind mit Jacqueline O’Reilly Herausgeber des Sammelbands „Work in the Digital Age“. Aufbauend auf der Recherche von über 50 internationalen Wirtschafts- und Politikexperten, untersucht das Buch die Herausforderungen der Vierten Industriellen Revolution für das Konzept der Arbeit.
Unsere Arbeitswelt wandelt sich rasant. Verantwortlich hierfür sind die großen Trends unserer Zeit: Digitalisierung, Globalisierung und Demographie sowie eine Veränderung und Pluralisierung unserer Wertvorstellungen. Die Digitalisierung nimmt dabei eine besondere Rolle ein, da sie aufgrund ihrer immateriellen Natur exponentiell wirkt. Das heißt, sie treibt den Wandel unserer Arbeitswelt, wie kein anderer Trend, voran.
On Thursday, September 15, 6.30-8.30 pm, Das Progressive Zentrum in cooperation with Friedrich Ebert Stiftung (FES) hosted a roundtable discussion on the digital revolution, the future of work, and corresponding policies and politics.
Technik ist kein Selbstzweck, denn wenn das Soziale nicht Schritt halten kann, entgleitet die Technik den Menschen. Im Interview mit Jörn Hendrik Ast von ffluid – fast forward concepts spricht Policy Fellow Dr. Max Neufeind über die Arbeit der Zukunft und darüber, wie wichtig Selbstwirksamkeit ist. Also das Gefühl, die eigene Identität durch das zu bestätigen, was man tut.
Jene Selbstwirksamkeit sei gleichzeitig die Voraussetzung für wirkliche Innovation, für Risikobereitschaft der Menschen. Diese zu vermitteln bedürfe mehr als Wochenendworkshops zur Selbstoptimierung. Nötig sei viel mehr eine Innovation des Sozialen:
Der technologische Wandel wird uns nicht gelingen, wenn wir nicht das Soziale im gleichen Maße innovieren. Dr. Max Neufeind
Hier gibt es das Interview zum Nachhören.
Wirtschaft und Arbeitswelt befinden sich in einem epochalen Umbruch. Der digitale Wandel erfordert progressive Strategien, um die Stärken des deutschen Modells von Demokratie und Sozialpartnerschaft weiterzuentwickeln.
Der von Claudia Bogedan und unserem wissenschaftlichen Beirat Wolfgang Schroeder herausgegebene Band „Gute Arbeit und soziale Gerechtigkeit im 21. Jahrhundert“ liefert Impulse für die Debatte um die Zukunft der Arbeitswelt. Neben Wolfgang Schroeder haben auch unsere Policy Fellows Max Neufeind und Nils Heisterhagen anregende Gedanken formuliert.
Das Buch ist im gut sortierten Buchhandel verfügbar und kann außerdem direkt bei edition sigma bestellt werden: http://tinyurl.com/ohjf9oz
„Im Zuge der Digitalisierung reden wir endlich wieder über die Zukunft der Arbeit“, stellte Policy Fellow Dr. Max Neufeind auf einer Panel-Diskussion fest. Gemeinsam mit Dr. Thorsten Hübschen, Richard Gutjahr, Catharina Bruns, Fabian Sixtus Körner und Anna Kaiser gab es am 6. Mai auf der re:publica einen angeregten Austausch über die Arbeitswelt von heute und morgen.
Before debating technical solutions to the current economic and monetary crisis of the European Union, taking a look at the psychology of the underlying narratives shows us that having the right solutions might not suffice to tackle this crisis.
Wie viel Strategie steckt eigentlich im Zufall? Kann man den Zufall strategisch nutzen? Und warum ist das in unserer Mediendemokratie wichtig? Diese Fragen beantwortet unser Policy Fellow Dr. Max Neufeind im Radio-Interview für hr1. Zum Interview geht es hier.
In den Debatten um die Reform des deutschen Sozialstaats werden die Sozialversicherungen meist als Inbegriff traditioneller, nachsorgender Sozialpolitik dargestellt – bisweilen sogar als Hemmnis für die Weiterentwicklung der Sozialpolitik in Richtung Vorsorge. Dieser Blick verkennt das große Potenzial, die Sozialversicherungen von schlafenden Riesen zu aktiven Gestaltern vorsorgender Sozialpolitik zu machen. Nur wenn sie befähigt werden, ihre Vorsorgeaktivitäten auszubauen, zu kooperieren und Netzwerke zu bilden, kann aus der vielbeschworenen Idee der Vorsorge sozialpolitische Realität in Deutschland werden.
Deutschlands Städte bieten zu wenig bezahlbare Wohnungen. Die Politik will dem Missstand mit mehr Mieterschutz und einem Bauboom begegnen. Das greift zu kurz. In den Städten könnte das Gemeinwesen seine Probleme auf lokaler Ebene lösen – und so zugleich gerechter, inklusiver und innovativer werden.
Wer die Arbeitswelt der Zukunft lebenswerter machen will, muss selbstbestimmte berufliche Umstiege stärker fördern.