
Manuel Gath
AlumniSelected Publications
Gath, M., & Bianchi, M. (2015). The Duisburg Manifesto Approach (DMA) and the European elections 2014. In Die Europawahl 2014 (pp. 285–295). Wiesbaden: Springer VS.Gath, M., Bianchi, M., Schoofs, J., Hohl, K., Jüschke, A., & Bender, S. (2014). Der Duisburger-Wahl-Index (DWI) zur Europawahl 2014. Policy-Positionen von CDU, CSU, SPD, Grünen, FDP, Linke, AfD und Piraten zur Europawahl 2014 im Vergleich. Retrieved from http://regierungsforschung.de.
Kaeding, M., & Gath, M. (2014). Die Europawahl 2014: Die verflixte achte Nebenwahl. Retrieved from http://regierungsforschung.de.
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Manuel Gath und Joschua Helmer haben die deutsche und internationale Debatte über Ungleichheit anhand von ca. 500 Medienberichten ausgewertet. Das Ergebnis: in Deutschland wird Ungleichheit eher abstrakt definiert und bleibt auf Ebene der Problemdefinition. Während sich Parteien kaum an der Problemidentifikation beteiligen, dominieren die deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute den Diskurs. Im internationalen Kontext ergab sich ein gänzlich anderes Bild.
Die internationale und nationale Debatte über Ungleichheit 2018 | Manuel Gath, Joschua Helmer
Manuel Gath und Joschua Helmer haben die deutsche und internationale Debatte über Ungleichheit anhand von ca. 500 Medienberichten ausgewertet. Das Ergebnis: in Deutschland wird Ungleichheit eher abstrakt definiert und bleibt auf Ebene der Problemdefinition. Während sich Parteien kaum an der Problemidentifikation beteiligen, dominieren die deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute den Diskurs. Im internationalen Kontext ergab sich ein gänzlich anderes Bild.
Die Bundesrepublik wirkt mit Blick auf wirtschaftliche Kennziffern wie eine robuste Volkswirtschaft. Gleichzeitig zeigen uns aber nicht nur jüngste Wahlergebnisse, sondern auch die Wahrnehmung der Menschen: Wachstum und Wohlstand kommen längst nicht bei allen an. Zudem stehen uns zahlreiche Umbrüche bevor, die soziale Ungleichheiten, aber auch negative Umweltveränderungen verstärken werden. Gegensteuern und politische gestalten können wir diese nur mit einer Agenda für ein Inklusives Wachstum, die wirtschaftliches Wachstum, soziale Teilhabe und ökologische Nachhaltigkeit gleichermaßen fördert.
Im Rahmen von vier Roundtables und fünf Papieren hat sich Das Progressive Zentrum der Debatte um ein inklusives Wachstum gewidmet.
Discussion Paper: Die Soziale Marktwirtschaft zukunftsfähig machen
Wie steht es heute mit den Grundprinzipien der Sozialen Marktwirtschaft? In welchen Feldern ist die Soziale Marktwirtschaft heute herausgefordert? Und in welchem Bezug steht das Konzept eines Inklusiven Wachstums zu diesen Herausforderungen? Das sind die Leitfragen dieses Discussion Papers, denen sich Manuel Gath, Bastian Jantz und Armando García Schmidt gewidmet haben.
Wie steht es heute mit den Grundprinzipien der Sozialen Marktwirtschaft? In welchen Feldern ist die Soziale Marktwirtschaft heute herausgefordert? Und in welchem Bezug steht das Konzept eines Inklusiven Wachstums zu diesen Herausforderungen? Das sind die Leitfragen dieses Discussion Papers, denen sich Manuel Gath, Bastian Jantz und Armando García Schmidt gewidmet haben.
Seit Jahren wird intensiv darüber diskutiert, wie eine fortschrittliche und gerechte Wirtschaftspolitik in wissensbasierten Industriegesellschaften ausgestaltet sein soll. In Deutschland hat nicht zuletzt das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) diese Idee zur Priorität und zum titelgebenden Konzept des Jahreswirtschaftsberichts 2017 gemacht. Im gemeinsamen Projekt “Neue Wege zu inklusivem Wachstum” knüpfen wir daran an und wollen mit einer neuen Debatten-Plattform neue Impulse geben.
Die Debatte über „Inclusive Growth“, also ein inklusives Wachstum, ist international in aller Munde. Die deutsche Diskussion hierzu kommt erst langsam in Fahrt. Gemeinsam mit der Bertelsmann Stiftung haben wir uns angeschaut, welche Rolle inklusives Wachstum für unser Verständnis von Sozialer Marktwirtschaft spielen kann. Das Ergebnis ist eine spannende Reihe von Essaybänden mit namhaften Autoren geworden.
Am 11. Dezember 2017 fand der vierte und somit letzte Roundtable der Projektreihe “Neue Wege zu inklusivem Wachstum: Impulse für die soziale Marktwirtschaft von morgen” statt. Dieser stand unter der Überschrift “Menschen befähigen, Wirtschaft stärken: Eine Erneuerung von Teilhabe am Arbeitsleben”. Hierzu diskutierten VertreterInnen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Politik miteinander und es ergab sich eine angeregte Debatte.
In diesem Grundlagenpapier legen Manuel Gath und Dominic Schwickert die Gründe offen, weshalb es für unser Wirtschaftsmodell unabdingbar ist inklusiver zu werden.
Christian Beck und Manuel Gath diskutieren in diesem Paper, inwiefern inklusives Wachstum das europäische Wohlstandsversprechen erneuern kann und welche Bedingungen notwendig sind, um das Potenzial der EU zu entfalten und die Gewinne der Globalisierung in die soziale Marktwirtschaft investieren zu können
Daniel Sahl und Manuel Gath plädieren in diesem Discussion Paper für eine aktive und selbstbestimmte Mitgestaltung der Teilhabe am Arbeitsleben für die Menschen. Hierfür skizzieren sie zunächst die Herausforderungen unserer Volkswirtschaft für ein inklusives Wachstum.
Am 30. November 2017 fand der dritte Roundtable im Rahmen des Projekts “Neue Wege zu inklusivem Wachstum – Impulse für die Soziale Marktwirtschaft von morgen” statt. Im Rahmen dieser Abendveranstaltung wurde die Frage erörtert, wie sich der durch Globalisierung, Digitalisierung und Energiewende angetriebene Strukturwandel nachhaltig und inklusiv gestaltet lässt. Lokale wie globale Perspektiven bei der SpeakerInnen-Zusammensetzung ergaben eine äußerst angeregte und vielschichtige Diskussion.
Am Donnerstag, den 30. November 2017 von 17:30 bis 19:30 Uhr, findet der Roundtable zum Thema “Strukturwandel nachhaltig und zukunftsfähig gestalten” im Progressiven Zentrum, Werfstr. 3, 10557 Berlin statt.
Am 11. Dezember 2017 findet von 17:30 bis 20:00 Uhr der letzte Roundtable der Reihe „Neue Wege zu inklusivem Wachstum – Impulse für die soziale Marktwirtschaft von morgen“ in den Räumlichkeiten des Progressiven Zentrums (Werftstraße 3, 10557 Berlin) statt.
Am 27 . Oktober fand im Rahmen einer Frühstücksveranstaltung der zweite Roundtable des Projektes “Neue Wege zu inklusivem Wachstum – Impulse für die Soziale Marktwirtschaft von morgen” statt. An diesem Morgen wurde diskutiert, inwiefern sich “Die Soziale Marktwirtschaft als europäische Antwort auf die Globalisierung” eignet. Mit DiskutantInnen aus Politik, Wissenschaft und Think Tanks ergab sich eine angeregte Debatte.
Am 18. Oktober 2017 fand der Auftaktroundtable des neuen Projekts „Neue Wege zu inklusivem Wachstum – Impulse für die Soziale Marktwirtschaft von morgen“ im Progressiven Zentrum statt. Am Abend kamen unter der Überschrift “Ein digitaler Ordnungsrahmen für inklusives Wachstum” in der Diskussionsrunde DenkerInnen und PraktikerInnen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft zusammen, um über die Rolle der Digitalisierung in der Gestaltung von wirtschaftlicher Teilhabe in Deutschland zu diskutieren.
Am Freitag, 27. Oktober 2017 von 9:30 bis 12:00 Uhr findet der Roundtable zum Thema “Die Soziale Marktwirtschaft als europäische Antwort auf die Globalisierung” im Progressiven Zentrum, Werfstr. 3, 10557 Berlin statt.
Keine zweite Akteursgruppe ist so weitreichend in den Umbau unserer Energieversorgung involviert wie die Stadtwerke und kaum einer zweiten wird so viel dabei abverlangt. Das heißt aber auch: Wenn die Energiewende bei den Stadtwerken gelingt, dann gelingt die Energiewende im Ganzen. Vor diesem, aber auch dem Hintergrund gesellschaftlicher Trends wie Digitalisierung und Urbanisierung, stellten wir uns die Fragen: Welche Rolle spielen Stadtwerke in Zukunft? Und was kann die Politik tun, damit Stadtwerke ihr Potential besser ausspielen können?
Am 8. Mai fand der dritte und vorerst letzte Workshop unserer Reihe im Rahmen des Projekts „Das Stadtwerk der Zukunft“ gemeinsam mit dem Verband kommunaler Unternehmen (VKU) in Berlin statt. Im ersten Workshop hatten wir eine Bestandsaufnahme der Stadtwerke heute vorgenommen. Im zweiten Workshop diskutierten wir Trends, die das Umfeld der Stadtwerke verändern und entwarfen Rollenvorschläge für das Stadtwerk der Zukunft. Dieses Mal lag der Fokus auf der Politik. Was muss sich politisch ändern, damit Stadtwerke ihr Potential voll ausschöpfen und ihre neuen Rollen ausspielen können?