
Prof. Dr. Henrik Enderlein
Advisory CouncilSelected Publications
Enderlein, H. (2013). Das erste Opfer der Krise ist die Demokatie: Wirtschaftspolitik und ihre Legitim ation in der Finanzmarktkrise 2008 - 2013. Politische Vierteljahresschrift, 54(4), 714–739.Enderlein, H., Bofinger, P., Boone, L., de Grauwe, P., Pisani-Ferry, J., Rodrigues, M. J., … Vitorino, A. (2012). Completing the Euro: A road map towards fiscal union in Europe. Report of the „Tommaso Padoa-Schioppa Group“. Paris: Notre Europe.
Enderlein, H., Wälti, S., & Zürn, M. (2010). Handbook on multi-level governance. Cheltenham, UK; Northampton, MA: Edward Elgar.
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„Scheitert die GroKo, dann scheitert zwar nicht Europa, aber der dringend nötige Neustart der Europäischen Union“, meint Henrik Enderlein, Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat von Das Progressive Zentrum. Das Zeitfenster für einen Aufbruch Europas sei winzig.
Die Mitte der Gesellschaft ist heute ein unübersichtliches Knäuel sozialer Pfade. Will eine Partei allen gefallen, wird sie am Ende niemanden überzeugen. Darum muss die SPD ihre alte Stärke als moderne Partei des Fortschritts neu entdecken.
Wie schaffen wir auch in Zukunft Wohlstand, Sicherheit und Zusammenhalt? Diese Frage stellt sich auch die SPD – und hat deshalb den Diskussionsprozess über ihr Zukunftsprogramm für Deutschland 2025 angestoßen.
Im Zuge dieser ‘Perspektivdebatte’ der SPD hat Henrik Enderlein, Direktor des Jacques Delors Instituts Berlin und Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat des Progressiven Zentrums, das Impulspapier „Die offene Gesellschaft als Chance: 20 Ziele für ein wirtschaftlich starkes Deutschland“ verfasst. Hierin fordert Enderlein, dass die SPD auf dem Weg zu einer neuen Veränderung in Deutschland sich an zwei Leitgedanken orientieren sollte.
Unsere Gesellschaft schrumpft und altert. Zugleich investieren wir zu wenig in Bildung und Infrastruktur. In dieser Lage sind höhere Steuern der Schlüssel zu einer besseren Zukunft für alle.