
Hanno Burmester
Policy FellowSelected Publications
Burmester, H. (2016). Stupser für die innovative Organisation. Wie Nudging die Organisationsentwicklung bereichern kann. OrganisationsEntwicklung. Zeitschrift für Unternehmensentwicklung und Change Management, (1).Burmester, H. (2013). Die Abwertungsfalle: Politiker im Zwiespalt zwischen Berlin und Wahlkreis. In G. Eckert, L. Novy, & D. Schwickert (Hrsg.), Zwischen Macht und Ohnmacht: Facetten erfolgreicher Politik (S. 408–416). Wiesbaden: Springer VS.
Burmester, H., & Pfaff, I. (Hrsg.). (2013). Politik mit Zukunft: Thesen für eine bessere Bundespolitik (2., korr. Aufl). Wiesbaden: Springer VS.
Burmester, H. (2012). „Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben“. Schlaglichter auf den Zustand der Parteien und ihre Reformmöglichkeiten. In A. Drews (Hrsg.), Die Wiederentdeckung der Politik?! Perspektiven des Parteienstaates, Alternativen im Parteienstaat ; [Dokumentation einer Tagung der Evangelischen Akademie Loccum vom 6. bis 8. Dezember 2010] (S. 57–70). Rehburg-Loccum: Evangelische Akademie Loccum.
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Contributions
Innocracy aimed to bring the future back to the centre of political discourse. Speakers included Deborah Feldman, Amitav Ghosh and many more.
Democracy Lab Abschlussbericht 2019 | Hanno Burmester & Paulina Fröhlich
Was zeichnet eine zukunftsfähige Demokratie aus? Welche institutionellen Änderungen müssen wir voranbringen, um den Herausforderungen einer globalen und digitalen Welt gerecht zu werden? Und wie kann die Bevölkerung effektiver in demokratische Prozesse einbezogen werden? Das Democracy Lab hat in den vergangenen Jahren Menschen aus der Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Politik zusammengebracht, um Antworten auf diese Fragen zu finden. Im Abschlussbericht präsentieren wir unsere Ideen, Projekte und Ergebnisse.
Im Podcast »Demokratie 21« gibt der Gründer des internationalen Politikfestivals Innocracy Einblicke in seine Arbeit und die diesjährige Planung.
Die wachsende Ungleichheit drohe Europas sozialen Zusammenhalt zu zerreißen, biete aber auch Chancen, ein gemeinsames Wertefundament zu entwickeln, findet Hanno Burmester.
Anstatt die neue Parteiführung mit übermenschlichen Erwartungen zu überfrachten, müsse die SPD an ihrer internen Umgangskultur arbeiten, schreibt Policy Fellow Hanno Burmester auf carta.info.
Die Bedrohung der liberalen Demokratie komme nicht länger von außen, sondern von innen. Das zeige zum Beispiel das Ibiza-Video und die anhaltende Unterstützung der FPÖ, meint Demokratieforscher und DPZ-Policy Fellow Hanno Burmester.
Democracy Lab Zwischenbericht 2017/2018 2018 | Sophie Pornschlegel, Hanno Burmester
Was zeichnet eine zukunftsfähige Demokratie aus? Welche institutionellen Änderungen müssen wir voranbringen, um den Herausforderungen einer globalen und digitalen Welt gerecht zu werden? Und wie kann die Bevölkerung effektiver in demokratische Prozesse einbezogen werden? Das Democracy Lab hat in den vergangenen zwei Jahren Menschen aus der Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Politik zusammengebracht, um Antworten auf diese Fragen zu finden. Im Zwischenbericht 2017/2018 präsentieren wir unsere Ideen, Projekte und Ergebnisse aus der ersten Projektphase.
Neue wie etablierte Parteien stehen vor ähnlichen Herausforderungen: wie können sie Menschen für die Mitgliedschaft gewinnen? Wie können sie eine Kultur des Mitmachens etablieren? Wie können digitale Werkzeuge am gewinnbringensten eingesetzt werden? Darüber und über weitere Themen tauschten sich gut 40 ParteivertreterInnen auf der Dialogveranstaltung aus.
Das Vertrauen in westliche Demokratien schwindet. Seit Jahrzehnten wird es versäumt, Gesellschaft und Politik mit den nötigen Instrumenten auszustatten, um in einer transformierten Welt erfolgreich zu sein. Dieses Discussion Paper blickt in sechs Perspektiven auf den Diskurs zu demokratischer Innovation. Der Autor Hanno Burmester plädiert dafür, Transformation als demokratische Kernaufgabe zu verstehen. Wenn wir die Werte – und damit den Wesenskern – der liberalen Demokratie bewahren möchten, brauchen wir Diskurse, die aktiv mit der Zukunft umgehen, anstatt primär darauf ausgerichtet zu sein, das Bestehende zu bewahren.
On Thursday, 28 June 2018, more than 150 participants and 30 session hosts from eight countries discussed visions and models to drive politics and civil society towards “The Next Democracy” at Kalkscheune, Berlin. The keynote speech „Changing politics? We change politics!“ was held by Family Minister Franziska Giffey.
In seinem Diskussionspapier „Beyond (this) democracy — Seven sketches towards a new democratic purpose“ untersucht Policy Fellow Hanno Burmester die momentane politische Systemkrise und stellt etablierte Visionen der Demokratie infrage. Sein Argument: Um aktuelle Krisen überwinden zu können und Demokratie wiederzubeleben, muss das demokratische Anliegen für das 21. Jahrhundert neu definiert und radikal-transformativ umgesetzt werden.
In seinem Diskussionspapier „Beyond (this) democracy — Seven sketches towards a new democratic purpose“ untersucht Policy Fellow Hanno Burmester die momentane politische Systemkrise und stellt etablierte Visionen der Demokratie infrage. Sein Argument: Um aktuelle Krisen überwinden zu können und Demokratie wiederzubeleben, muss das demokratische Anliegen für das 21. Jahrhundert neu definiert und radikal-transformativ umgesetzt werden.
On 28 June, the Democracy Lab of Das Progressive Zentrum will host the second Innocracy – Conference in Berlin.
Innocracy Conference 2018 | The Next Democracy Transforming Paradigms, Institutions and the Market
Register for Innocracy 2018!
Am 01.12.2017 referierte Policy Fellow Hanno Burmester über die Zukunft der Demokratie in Europa bei der Konferenz „Denk ich an Deutschland: Die Stunde Europas – was Deutschland jetzt anpacken muss“. Neben Christan Lindner (FDP) und Daniel Röder (Pulse of Europe) eröffnete er die erste Debattenrunde der Konferenz.
Kleinigkeiten werden totdiskutiert, große Fragen kommen nicht vor, etwa: Wie wollen wir unsere Gesellschaft gestalten? Laura Krause und Hanno Burmester stellen auf ZEIT Online sechs Forderungen an die nächste Bundesregierung.
Populism is everywhere these days. Not only as a phenomenon but also as a topic in political discourse. Yet, the closer you look at it, the more you will realize that populism is quite a messy term. It signifies everything from an unease towards dissent, to the fear of a weakened democracy. More importantly, once you get a grip on how you define the term you will realize that populism may be destructive and inflammatory but is not the real problem. It is mostly a symptom for fundamental conflicts in society.
The Democracy Lab, a project launched in April 2017 within “Das Progressive Zentrum”, presents its first Discussion Paper. It focuses on the reasons why we need better democratic institutions, more flexible and agile processes, and new mental models to adapt our democratic system to the current challenges of the 21st century. The paper essentially calls for a debate on the architecture of liberal democracy.
Am 23. Mai fanden im Democracy Lab des Progressiven Zentrums zwei Veranstaltungen zum Thema „Wege zur Lernenden Demokratie“ statt. Am Nachmittag kamen im Workshop vor allem PraktikerInnen aus dem Bereich der Organisationsentwicklung zusammen. Am Abend debattierten VertreterInnen aus Politik und Wissenschaft, wie demokratische Institutionen und Parteien anpassungsfähiger werden können.
Am 23. Mai wird das Grundgesetz 68 Jahre alt. So erfolgreich die Demokratie der Bundesrepublik seit ihrer Gründung war, so nötig ist es, ihre Prozesse und Strukturen kontinuierlich weiterzuentwickeln. Im Unterschied zu öffentlichen Institutionen pflegen viele Unternehmen einen proaktiven Umgang mit Veränderung. Ständige Organisationsentwicklung ist Teil des Alltags. Wir fragen uns: Können Politik und Verwaltung davon lernen? Wie können wir eine Demokratie gestalten, die laufend besser wird, anstatt zu verharren?