
Fedor Ruhose
Policy FellowSelected Publications
Mielke, G. & Ruhose, F. (2021): Zwischen Selbstaufgabe und Selbstfindung: Wo steht die SPD? Bonn: J. H. W. Dietz Verlag.Ruhose, F. (2017). Für eine neue Politik, Frankfurter Rundschau.
Ruhose, F., & Weber, H. (2016, 25. Oktober). Autobahn statt Feldweg. Deutschland muss endlich umsteuern auf dem Weg in die datenbasierte Wirtschaft, Frankfurter Rundschau.
Ruhose, F., & Schmedes, H. (2015). Vertrauen, Teilhabe und Transparenz – Werte und Legitimation von Politik. In C. Krell & T. Mörschel (Hrsg.), Werte und Politik (S. 169-191). Wiesbaden: Springer VS.
Ruhose, F., & Schroeder, W. (2014). Die Zukunft der Arbeit in der Welt der digitalen Maschinen , Berliner Republik 3/2014.
Ruhose, F. (2014). Auf dem Weg zu einer neuen Arbeitskultur Wiso-Diskurs. Analysen und Konzepte zur
Wirtschafts- und Sozialpolitik der Friedrich-Ebert-Stiftung. Bonn.
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In seinem neuen Buch evaluiert unser Policy Fellow Fedor Ruhose die erste Wahlperiode der AfD im Bundestag und blickt auf die kommende Bundestagswahl. Wie haben die Präsenz im Bundestag, interne Konflikte sowie die Suche nach einem Umgang mit der Corona-Pandemie die Partei verändert?
Aktuell gelingt es der AfD zwar nicht, aus der Krise Profit zu schlagen. Doch das könnte sich schnell ändern, warnt unser Policy Fellow Fedor Ruhose in einem Gastbeitrag auf focus.de.
Die Große Koalition sollte – so sie den Winter „überlebt“ – in ihrer zweiten Halbzeit die Leerstellen aus der Kommissionsarbeit für „Gleichwertige Lebensverhältnisse“ in ein kraftvolles neues Angebot für eine veränderte Regional- und Strukturpolitik umwandeln. In angespannten Zeiten könnte so nach Einschätzung der beiden Autoren die wirtschaftliche Binnenentwicklung in Deutschland wirksam angekurbelt werden. Mit neuen identitätsstiftenden Politikangeboten in den betroffenen Regionen könnte zudem das Vertrauen in die bewährten demokratischen Institutionen wirksam zurückgewonnen werden.
Was bedeuten die Ergebnisse der Landtagswahlen in Sachsen und Brandenburg aus Sicht unserer Fellows und des Vorsitzenden unseres wissenschaftlichen Beirats? Drei Kurzeinschätzungen zu wichtigen Politikfeldern.
Die SPD hat jetzt noch einmal die Chance, aus den Fehlern des letzten Jahrzehnts zu lernen. Der Bedarf an sozialdemokratischer Politik ist ungebrochen, finden Fedor Ruhose und Gerd Mielke.
Kann die SPD von den dänischen Sozialdemokraten lernen? Bei der Parlamentswahl am 5. Juni gewannen diese mit einem Rechtsruck und einem migrationskritischen Kurs – aber nicht unbedingt deswegen, mahnt Fedor Ruhose.
Fedor Ruhose fordert in der Frankfurter Rundschau, die BürgerInnen bei den großen Fragen der Klimapolitik nicht alleine zu lassen. Was her müsse, seien wirtschaftliche Regelungen, an die sich auch gehalten werden könne.
Mit einer „Ökonomie gegen den Populismus“ kämen die Parteien der liberalen Demokratie endlich aus der Defensive. Diese müsse in jenen Regionen ansetzen, in denen sich die Menschen politisch verlassen fühlen.
Von den Ideen der AfD distanzieren sich alle großen Parteien – und doch hat ihre Sprache Eingang in den politischen Alltag gefunden. In der politischen Arena hat eine Verrohung stattgefunden, beschreibt Fedor Ruhose auf Focus Online.
Ein Jahr nach Einzug in den Bundestag erscheint die AfD stark wie nie. Fedor Ruhose zeigt auf, wie die Rechtspopulisten den Bundestag verändert haben und wie geschickt sie die anderen Fraktionen in Fallen locken. Um die „Alternative für Deutschland“ nachhaltig zu schwächen sei nur ein ganzheitlicher Ansatz erfolgsversprechend, der weit über die Parlamentsarbeit hinausgehe. Wie das in Ansätzen bereits gelingt, zeigt der langjährige AfD-Beobachter in Praxisbeispielen.
Seit einem Jahr sitzt die “Alternative für Deutschland” im Bundestag. In dieser Zeit hat sie sich weiter radikalisiert, an Zustimmung in der Bevölkerung gewonnen und die anderen Fraktionen geschickt in Fallen gelockt. Der langjährige AfD-Beobachter Fedor Ruhose analysiert das Premierenjahr der Rechtspopulisten und macht zehn Vorschläge, wie man die Partei ganzheitlich bekämpfen und gleichzeitig die Demokratie stärken kann. Beispiele zum Umgang mit der AfD aus der politischen Praxis zeigen, wie dies gelingen kann – und wie nicht.
Welchen Einfluss hat die Präsenz der AfD im Bundestag auf die parlamentarische Arbeit und die politische Kultur? Wie verändert sich die Partei selbst? Welche strategischen Fehler machen die Parteien im Umgang mit der AfD? Diese und weitere Fragen besprach der Tagesspiegel mit Fedor Ruhose.
Seit nunmehr einem Jahr sitzt die Alternative für Deutschland (AfD) im Deutschen Bundestag – in diesem Buch zieht Fedor Ruhose Bilanz. Er verschafft einen Überblick über die ersten Gehversuche der AfD auf Bundesebene, analysiert die strategische Ausrichtung und Motivation und interpretiert Verhalten und Initiativen vor dem Hintergrund einer sich zunehmend schneller radikalisierenden Partei. Abschließend spricht Ruhose Handlungsempfehlungen für einen parlamentarischen Umgang mit der AfD aus, um der Partei nicht widerstandslos die Deutungshoheit im öffentlichen Diskurs zu geben.
Fedor Ruhose zeichnet in der FAZ nach, wie die AfD mit ihrer Sprache Politik gestaltet, auch ohne an der Macht zu sein.
Welche Bedeutung der Unionsstreit auf nationaler und europäischer Ebene hat, erklären Sophie Pornschlegel und Robert Schütte im Interview mit der BBC und der spanischen Tageszeitung „La Razón.“ Wieso „Transitzentrum“ und „Asyl-Tourismus“ suggestiv geframed sind und wie gefährlich Framing im aktuellen politischen Diskurs ist, erläutert Johannes Hillje bei ZDF heute, in den Tagesthemen und auf SZ.de. Und wie sich Parteien im Bayern- und Hessen-Wahlkampf gegenüber der AfD verhalten sollten, beschreibt Fedor Ruhose im Beitrag für die Frankfurter Rundschau.
Der Weg für die Regierungsarbeit der SPD ist frei. Nach dem geglückten Mitgliedervotum und einer klugen Auswahl an MinisterInnen atmet die Parteispitze auf. Doch der drohende Niedergang der Sozialdemokratie ist keinesfalls abgewendet. Die zentrale Frage lautet: Wie kann die Partei die Zeit bis zur nächsten Bundestagswahl nutzen, um sich aus ihrer existenzgefährdenden Lage zu befreien?
Presseschau: Policy Fellow Fedor Ruhose im Interview mit der taz zu seinen Empfehlungen im Umgang mit der AfD im Bundestag
Die Alternative für Deutschland (AfD) sitzt seit 2014 in Landesparlamenten und seit Oktober 2017 im Bundestag. Ihre Arbeit dort hat Policy Fellow Fedor Ruhose analysiert und schlägt 15 Strategieansätze für den Umgang mit der AfD im Bundestag vor.
Die Alternative für Deutschland (AfD) sitzt seit 2014 in Landesparlamenten und seit Oktober 2017 im Bundestag. Ihre Arbeit dort hat Policy Fellow Fedor Ruhose analysiert und schlägt 15 Strategieansätze für den Umgang mit der AfD im Bundestag vor.
10 Vorschläge wie die SPD Regierungsverantwortung und Parteierneuerung meistern kann von Fedor Ruhose und Dominic Schwickert.