
Dr. Alexander Schellinger
Visiting FellowSelected Publications
Schellinger, Alexander (2018). Die neueste Unübersichtlichkeit:Statt noch mehr Technokratie braucht die Eurozone endlich eine stärkere politische Steuerung. IPG-Journal, 02/2018
Schellinger, Alexander & Steinberg, Philipp (2016). Die Zukunft der Eurozone: Wie wir den Euro retten und Europa zu-sammenhalten. Bielefeld: Transcript Verlag
(Übersetzung ins Englische 2017: The Future of the Eurozone)
Schellinger, Alexander (2016). EU Labor Market Policy: Ideas, Thought Communities and Policy Change. Basingstoke: Palgrave Macmillan
Schellinger, Alexander (2015). Reform der Währungsunion: Probleme, Reformvorschläge und Akteure. Berlin: Friedrich-Ebert-Stiftung
Schellinger, Alexander (2015). Zurück in die Zukunft: Perspektiven für ein soziales Europa. ÖGfE Policy Brief, 23’2015. Wien: Österreichische Gesellschaft für Europapolitik
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Die COVID-19-Pandemie hat die soziale Lage in allen Mitgliedstaaten der Europäischen Union verschärft – allerdings in unterschiedlichem Ausmaß. Doch Ungleichgewichte und soziale Schieflagen können nicht allein von nationalen Politiken aufgefangen werden. Im Interview fassen Alexander Schellinger und Hatice Sever die zentralen Argumente der Untersuchung zusammen und erläutern die Idee von Europäischen Mindeststandards für die nationale Grundsicherung.
Die COVID-19-Pandemie hat die soziale Lage in allen Mitgliedstaaten der Europäischen Union verschärft – allerdings in unterschiedlichem Ausmaß. Doch Ungleichgewichte und soziale Schieflagen können nicht allein von nationalen Politiken aufgefangen werden. In diesem Impulspapier stellen Alexander Schellinger und Hatice Sever deshalb vor, wie Mindeststandards für nationale Grundsicherungssysteme auf EU-Ebene geregelt werden können – und wie das die europäische Krisenresilienz generell stärken kann.
Insgesamt 16 herausragende VordenkerInnen und PraktikerInnen werden künftig unsere Arbeit in den drei Programmen „Internationale Beziehungen“, „Zukunft der Demokratie“ und „Strukturwandel“ intellektuell verstärken und dabei auch neue Themenstränge wie u.a. „Digitale Demokratie“, „Corporate Citizenship“ und „Demokratische Debattenkultur“ in den Blick nehmen.
Im Jahr 2010 hat Tony Judt mit seinem Buch „Ill Fares the Land“ ein fulminantes Plädoyer für die soziale Demokratie geschrieben. In Deutschland erscheint nun in diesen Wochen unter dem Titel „Dem Land geht es schlecht“eine deutsche Übersetzung. Diese kurze und sehr zugängliche Schrift hat es in sich. Judt, einer der renommiertesten zeitgenoessischen Historiker, analysiert die Hintergründe unseres heutigen Gesellschaftsmodells und ist damit richtungsweisend in Zeiten von großen und europäischen Transformationen.