Current Issues
Die sozial-ökologische Transformation des Energiesektors – Nachhaltigkeit sozial gestalten Workshopreihe “Quadratur des Klimas: Verteilungsfolgen und Pfade der Großen Transformation”

Was sind die Herausforderungen einer nachhaltigen Transformation des Energiesektors? Zu dieser Fragestellung kuratierten Das Progressive Zentrum und die Bonner Akademie für Forschung und Lehre Praktischer Politik einen Hintergrundworkshop mit Vertreter:innen aus Politik, Gesellschaft und Wissenschaft. Ziel des Workshops war die Erarbeitung strategischer Leitlinien für eine progressive Energiewende zwischen Klimaschutz und Sozialpolitik.

Nach 16 Jahren des Abwartens und Verharrens und angesichts enormer Erwartungen muss von einer neuen Regierungskoalition ein schneller Neustart mit eindeutiger Zukunftsorientierung ausgehen.
Die ökologische Transformation des Verkehrssektors – Mobilität sozial gestalten Workshopreihe “Quadratur des Klimas: Verteilungsfolgen und Pfade der Großen Transformation”

Was sind Elemente einer Mobilität, die unsere Umwelt schont statt belastet, und die Gesellschaft zusammenbringt statt zu spalten? Und welche Hürden müssen Akteure überwinden, um Erkenntnisse letztlich auch umzusetzen? Zu diesen Themen kuratierten Das Progressive Zentrum und die Bonner Akademie für Forschung und Lehre Praktischer Politik einen Hintergrundworkshop mit Vertreter:innen aus Politik, Gesellschaft und Wissenschaft. Ziel war es, verschiedene Perspektiven zusammenzubringen, um von einer ehrlichen Gegenwartsanalyse zu Handlungsoptionen auf der kommunalen Ebene zu gelangen.
Die ökologische Transformation der Industrie – von Bekanntem lernen und neue Wege gehen Workshopreihe “Quadratur des Klimas: Verteilungsfolgen und Pfade der Großen Transformation”

Wie gelingt es mit der Transformation des industriellen Sektors den ökologischen und sozialen Herausforderungen in Deutschland gleichzeitig zu begegnen? Unter dieser Fragestellung kuratierte das Progressive Zentrum und das Bonner Institut für Forschung und Lehre Praktischer Politik einen Workshop mit Vertreter:innen aus Politik, Wissenschaft und Gesellschaft. Ziel war sowohl eine multiperspektivistische Analyse der sozialen und ökologischen Herausforderungen, als auch das Aufzeigen möglicher Handlungspfade.

Die Rhetorik zur Klimasicherheit stimmt, aber die Politik hinkt der Wissenschaft weit hinterher, schreibt Sabrina Schulz. In wenigen Tagen starte sie als Geschäftsführende Direktorin des Sustainable Development Solutions Network Germany und plädiert anlässlich des Biden-Klimagipfels für einen klaren und strategischen Kurs, um Konflikten vorzubeugen und sie einzudämmen.
Corona-Krise: Sind die Deutschen solidarisch? Ja, aber! Umfrage: Für EU-Anleihen muss die Bundesregierung noch um Zustimmung werben

Wieviel und welche Art von Hilfe sind die EuropäerInnen während der Corona-Krise bereit, wechselseitig zu leisten? Das Policy Brief samt Umfrage unter der deutschen Wohnbevölkerung zeichnet ein gemischtes Bild: Während die Bereitschaft zu medizinischer Solidarität hoch ist, zeigt sich nur eine begrenzte Bereitschaft zur Unterstützung finanzieller Umverteilungsmaßnahmen.
IMPRESSIONS OF JUST TRANSITION
Experts from academia and think tanks, energy transition practitioners, stakeholders, representatives from civil society and foreign policy decision-makers came together in two international workshops. In thematic working groups they identified relevant dimensions for action and discussed their experiences and practical solutions.

Industrie und Kohle-Länder konnten viele ihrer Forderungen durchsetzen. Trotzdem sei das Ergebnis der Kohlekommission ein Chance für Deutschland, meint unsere Policy Fellow und Expertin im Bereich Klima und Energie, Sabrina Schulz. Denn zum einen habe die konsensuale Demokratie gezeigt, dass sie auch bei schwierigen Fragen Antworten liefern kann. Zum anderen könnten mit den Fördermilliarden nun endlich die Kohleregionen zukunftsfähig gemacht werden – sofern bei der Vergabe von Fördergeldern drei Punkte beachtet werden.

Kohlekraft wird in den kommenden Jahren zunehmend von erneuerbaren Energien verdrängt werden. Die Politik muss diesen Gestaltungsspielraum in der Energie- und Strukturpolitik nutzen und gleichzeitig die Energieeffizienz steigern, um die Pariser Klimaziele für Deutschland zu erreichen.

Bis 2020 soll eine Million Elektroautos auf unseren Straßen fahren. Doch dieses Ziel wird Deutschland krachend verfehlen. Jetzt sind radikales Umdenken und hohe Investitionen angezeigt – sonst findet der Aufstieg der Elektromobilität bald ohne uns statt

Wie sieht die Verkehrswelt der Zukunft aus? Welchen Einfluss haben globale Megatrends auf unsere Mobilität? Wo muss progressive Verkehrspolitik ansetzen, um den Wandel offensiv und zupackend zu gestalten? Auf unserer zweitägigen Veranstaltung am 9. und 10. Juni haben wir diese zukunftsrelevante Fragestellungen aufgegriffen und über den tagespolitischen Horizont hinaus mit ExpertInnen und politischen EntscheidungsträgerInnen diskutiert. Ausgangspunkt der Veranstaltung war ein Discussion Paper des Nachwuchskreises „Progressive Verkehrspolitik“ im Progressiven Zentrum.
Der Nachwuchskreis fordert eine europäische Verkehrswelt der Zukunft, die autonom betrieben, schnell und komfortabel sowie zugleich rohstoffarm, klimafreundlich, erschwinglich und zugänglich für alle ist.

20 years after presiding over the first ever COP in Berlin, Angela Merkel has to defend her legacy: her international reputation as the Climate Chancellor needs to be matched by domestic policies. Meanwhile, Economics and Energy Minister Sigmar Gabriel has to play his part to make the Energiewende a success – both for the climate and the German economy.

Die mittel- und osteuropäischen Staaten stehen vor gewaltigen Herausforderungen bei der Energiesicherheit. Doch die politischen Antworten in der Region verharren zumeist auf kurzfristigen Strategien zur Diversifizierung der Zulieferer und Nachschubrouten für Erdgas. Mit ihrem Policy Brief legt Policy Fellow Dr. Sabrina Schulz eine langfristige Vision für eine sichere und nachhaltige Energiepolitik in der MOE-Region vor – in Einklang mit den energiepolitischen Prioritäten der EU für 2030.

Am 2. Juli 2015 haben sich die Mitglieder unseres Nachwuchskreises Verkehr mit Sören Bartol MdB (Verkehrspolitischer Sprecher und stellvertretender Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion) im Deutschen Bundestag getroffen und das Discussion Paper „Mobilität neu denken – Impulse für eine neue Verkehrspolitik“ diskutiert.

Der Klimaschutz steht im Fokus des heutigen Tages der Umwelt und auch beim G7-Gipfel gehört er zu den zentralen Themen. Welche Erwartungen mit dem Gipfel verknüpft sind und warum wir uns als Vorreiter betrachten sollten, sagt Sabrina Schulz.
Die mittel- und osteuropäischen Staaten stehen vor gewaltigen Herausforderungen bei der Energiesicherheit. Doch die politischen Antworten in der Region verharren zumeist auf kurzfristigen Strategien zur Diversifizierung der Zulieferer und Nachschubrouten für Erdgas. Mit ihrem Policy Brief legt Policy Fellow Dr. Sabrina Schulz eine langfristige Vision für eine sichere und nachhaltige Energiepolitik in der MOE-Region vor – in Einklang mit den energiepolitischen Prioritäten der EU für 2030.
Breit angelegte Effizienzprogramme für den Wohnungssektor und die Industrie, die Entwicklung der erneuerbaren Energieträger sowie Reformen der Energiemärkte sollten in eine „Gerechte Transition“ eingebettet werden, um die sozialen und ökonomischen Effekte des Umbaus hin zu einer niedrig-CO2-Ökonomie abzufedern.
Unter dem Titel „Eine Energiewende für Deutschland und Europa“ fand im Rahmen des Projekts „Progressive Energiepolitik“ heute morgen zwischen 8.30 und 10 Uhr ein Roundtable mit ausgewählten VertreterInnen aus Zivilgesellschaft, Gewerkschaften, Verbänden, Wirtschaft und Ministerien/Fraktion statt.

Nach den Future Labs “State of Democracy” in Riga und “Social and Fiscal Policy” in Warschau, fand Ende Mai das dritte Future Lab zum Thema “Energy Policy” in Budapest statt.
Der Nachwuchskreis Progressive Verkehrspolitik diskutierte am 21. Mai 2014 mit Kurt Bodewig, Bundesminister a.D., rund um den Themenkomplex Infrastrukturplanung und -finanzierung. Mit Kurt Bodewig stand ein ausgewiesener Experte zur Verfügung, der nicht nur Präsident der deutschen Verkehrswacht e.V., sondern auch seit 2013 Vorsitzender der Kommission „Nachhaltige Verkehrsinfrastrukturfinanzierung“ der Verkehrsministerkonferenz ist.