Current Issues
Experts from academia and think tanks, energy transition practitioners, stakeholders, representatives from civil society and foreign policy decision-makers came together in two international workshops. In thematic working groups they identified relevant dimensions for action and discussed their experiences and practical solutions.

Industrie und Kohle-Länder konnten viele ihrer Forderungen durchsetzen. Trotzdem sei das Ergebnis der Kohlekommission ein Chance für Deutschland, meint unsere Policy Fellow und Expertin im Bereich Klima und Energie, Sabrina Schulz. Denn zum einen habe die konsensuale Demokratie gezeigt, dass sie auch bei schwierigen Fragen Antworten liefern kann. Zum anderen könnten mit den Fördermilliarden nun endlich die Kohleregionen zukunftsfähig gemacht werden – sofern bei der Vergabe von Fördergeldern drei Punkte beachtet werden.

Kohlekraft wird in den kommenden Jahren zunehmend von erneuerbaren Energien verdrängt werden. Die Politik muss diesen Gestaltungsspielraum in der Energie- und Strukturpolitik nutzen und gleichzeitig die Energieeffizienz steigern, um die Pariser Klimaziele für Deutschland zu erreichen.

Wie sollte progressive Politik den diversen Herausforderungen des digitalen Zeitalters begegnen? Max Neufeind und Florian Ranft, Policy Fellows bei Das Progressive Zentrum, sind mit Jacqueline O’Reilly Herausgeber des Sammelbands „Work in the Digital Age“. Aufbauend auf der Recherche von über 50 internationalen Wirtschafts- und Politikexperten, untersucht das Buch die Herausforderungen der Vierten Industriellen Revolution für das Konzept der Arbeit.

20 years after presiding over the first ever COP in Berlin, Angela Merkel has to defend her legacy: her international reputation as the Climate Chancellor needs to be matched by domestic policies. Meanwhile, Economics and Energy Minister Sigmar Gabriel has to play his part to make the Energiewende a success – both for the climate and the German economy.

Der IG Metall-Vorsitzende Detlef Wetzel hat sich auf die „Zukunftsreise“ gemacht und überall in Deutschland mit Beschäftigten, Betriebsräten, Managern und Wissenschaftlern gesprochen. Was hat er über die Herausforderungen für die Arbeitswelt von morgen gelernt? Im Gespräch mit Wolfgang Schroeder zieht Wetzel Bilanz. Wir präsentieren hier einen Auszug aus Wetzels neuem Buch „Arbeit 4.0“

Die mittel- und osteuropäischen Staaten stehen vor gewaltigen Herausforderungen bei der Energiesicherheit. Doch die politischen Antworten in der Region verharren zumeist auf kurzfristigen Strategien zur Diversifizierung der Zulieferer und Nachschubrouten für Erdgas. Mit ihrem Policy Brief legt Policy Fellow Dr. Sabrina Schulz eine langfristige Vision für eine sichere und nachhaltige Energiepolitik in der MOE-Region vor – in Einklang mit den energiepolitischen Prioritäten der EU für 2030.
Wirtschaft und Arbeitswelt befinden sich in einem epochalen Umbruch. Der digitale Wandel erfordert progressive Strategien, um die Stärken des deutschen Modells von Demokratie und Sozialpartnerschaft weiterzuentwickeln.
Der von Claudia Bogedan und unserem wissenschaftlichen Beirat Wolfgang Schroeder herausgegebene Band „Gute Arbeit und soziale Gerechtigkeit im 21. Jahrhundert“ liefert Impulse für die Debatte um die Zukunft der Arbeitswelt. Neben Wolfgang Schroeder haben auch unsere Policy Fellows Max Neufeind und Nils Heisterhagen anregende Gedanken formuliert.
Das Buch ist im gut sortierten Buchhandel verfügbar und kann außerdem direkt bei edition sigma bestellt werden: http://tinyurl.com/ohjf9oz

Der Klimaschutz steht im Fokus des heutigen Tages der Umwelt und auch beim G7-Gipfel gehört er zu den zentralen Themen. Welche Erwartungen mit dem Gipfel verknüpft sind und warum wir uns als Vorreiter betrachten sollten, sagt Sabrina Schulz.

Der digitale Darwinismus erfordert eine echte Bildungsrevolution. Menschen konkurrieren zunehmend mit künstlichen-intelligenten Systemen um Arbeitsplätze und –aufgaben. Bildung und soziale Kompetenzen werden entscheiden, wie das „race against the machine“ ausgeht.

Nils Heisterhagen plädiert im Debattenmagazin The European für mehr Investitionen in Bildung. Denn nur so könne die deutsche industrielle Wissensgesellschaft wachsen. Zudem konstatiert er, dass gute Bildung eine Voraussetzung für die Freiheit des Menschen ist. Lesen Sie hier das Plädoyer unseres Junior Policy Fellows.

Roboter und intelligente Algorithmen machen bald viele unserer Arbeitsplätze überflüssig, heißt es. In diesem Zusammenhang fällt häufig das Stichwort „Industrie 4.0“. Doch sollten wir weniger auf die Zukunft des produzierenden Gewerbes schauen als vielmehr auf die Gegenwart des Dienstleistungssektors, meint Autorin Sandra Reuse. Dort werde in der Tat immer häufiger bezahlte menschliche Arbeit ersetzt – durch die unbezahlte des Kunden. Ein Plädoyer für die kritischere Betrachtung einer Marktentwicklung.
Die mittel- und osteuropäischen Staaten stehen vor gewaltigen Herausforderungen bei der Energiesicherheit. Doch die politischen Antworten in der Region verharren zumeist auf kurzfristigen Strategien zur Diversifizierung der Zulieferer und Nachschubrouten für Erdgas. Mit ihrem Policy Brief legt Policy Fellow Dr. Sabrina Schulz eine langfristige Vision für eine sichere und nachhaltige Energiepolitik in der MOE-Region vor – in Einklang mit den energiepolitischen Prioritäten der EU für 2030.
Breit angelegte Effizienzprogramme für den Wohnungssektor und die Industrie, die Entwicklung der erneuerbaren Energieträger sowie Reformen der Energiemärkte sollten in eine „Gerechte Transition“ eingebettet werden, um die sozialen und ökonomischen Effekte des Umbaus hin zu einer niedrig-CO2-Ökonomie abzufedern.
Wer heute im scheinbaren Optimismus einer Momentaufnahme verharrt, wird morgen mit voller Wucht von der Dynamik der anstehenden neuen Industriewende erfasst. Jetzt bedarf es neuer Einstellungen, um der Digitalisierung nicht hinterherzuhinken, fordert Junior Policy Fellow Nils Heisterhagen auf dem Debattenblog Carta.
Am 4. Dezember war Junior Policy Fellow Nils Heisterhagen Key Note Speaker bei einer Konferenz zum Thema Industrie 4.0 in München. Dort hat er über die politischen Implikationen der Industriewende gesprochen.
Die Digitalisierung der Produktion bietet große Chancen – doch gleichzeitig sind damit auch große Ängste verbunden. Unter welchen Aspekten das Projekt ein Erfolg werden kann, und wo die Politik ins Spiel kommt, zeigen Nils Heisterhagen und Dominic Schwickert in einem Gastbeitrag im Handelsblatt auf.
Die Debatte um das Modewort „Industrie 4.0“ changiert zwischen Digitalisierungsrausch und Angstdiskurs. Beide Extreme führen in die Irre. Worum es in Zukunft eigentlich geht: die strategische Auseinandersetzung mit den Chancen und Risiken der Digitalisierung.
In Deutschland herrscht Stillstand bei Reformen. Es ist daher Zeit für neuen Mut für progressive Reformen, meint Nils Heisterhagen. In seinem Beitrag für Wirtschaftswoche Online legt er sieben Vorschläge für eine Agenda 2030 vor.
Unter dem Titel „Eine Energiewende für Deutschland und Europa“ fand im Rahmen des Projekts „Progressive Energiepolitik“ heute morgen zwischen 8.30 und 10 Uhr ein Roundtable mit ausgewählten VertreterInnen aus Zivilgesellschaft, Gewerkschaften, Verbänden, Wirtschaft und Ministerien/Fraktion statt.
Vertreter aus DGB, IG Metall, IG BCE, der Bundesagentur für Arbeit, dem Bundesministerium für Arbeit sowie der Wissenschaft kamen im Progressiven Zentrum zusammen, um die Auswirkungen von Industrie 4.0 auf die Wirtschaft und insbesondere auf die Arbeitswelt zu diskutieren.