Programmbereich Strukturwandel
Der Programmbereich “Strukturwandel” hat das Ziel, die Transformation von Gesellschaft, Arbeit und Wirtschaft inklusiv, nachhaltig verantwortbar und zukunftsorientiert zu gestalten.
Dafür organisiert das Team Dialogrunden, veröffentlicht Studien und Diskussionspapiere und entwirft Handlungsempfehlungen für politische Entscheidungsträger:innen. Im Fokus der Arbeit stehen die Themen sozial-ökologische Transformation, inklusives Wachstum, Digitalisierung und der Wandel der Arbeitswelt.
Inhaltliche Unterstützung dabei bieten 13 Fellows, die Professor:innen des Wissenschaftlichen Beirates sowie ein europäisches Netzwerk von Köpfen aus Zivilgesellschaft, Politik und Wissenschaft.
Aktuelle Schwerpunkte
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Kontaktiere unser Team!
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Florian Ranft
Leiter des Programmbereichs 030 400542-55 | E-Mail |
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Quincey Stumptner
Projektmanager |
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Johanna Siebert
Projektassistentin |
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Jasmin Kotzerke
Praktikantin |
Current Issues

Um dem digitalen Wandel Richtung und Ziel zu geben, braucht es ein neues Narrativ. Wolfgang Schroeder und Svenja Falk stellen ihr Diskussionspapier zum Konzept der digitalen Souveränität vor und diskutieren ihre Thesen mit Franziska Brantner.
Die sozial-ökologische Transformation des Energiesektors – Nachhaltigkeit sozial gestalten Workshopreihe “Quadratur des Klimas: Verteilungsfolgen und Pfade der Großen Transformation”

Was sind die Herausforderungen einer nachhaltigen Transformation des Energiesektors? Zu dieser Fragestellung kuratierten Das Progressive Zentrum und die Bonner Akademie für Forschung und Lehre Praktischer Politik einen Hintergrundworkshop mit Vertreter:innen aus Politik, Gesellschaft und Wissenschaft. Ziel des Workshops war die Erarbeitung strategischer Leitlinien für eine progressive Energiewende zwischen Klimaschutz und Sozialpolitik.

Nach 16 Jahren des Abwartens und Verharrens und angesichts enormer Erwartungen muss von einer neuen Regierungskoalition ein schneller Neustart mit eindeutiger Zukunftsorientierung ausgehen.

Letzten Freitag endete die diesjährige Weltklimakonferenz in Glasgow mit einer gemeinsamen Abschlusserklärung. Unsere Policy Fellow Sabrina Schulz war vor Ort und fasst ihre Beobachtungen zusammen.
Die ökologische Transformation des Verkehrssektors – Mobilität sozial gestalten Workshopreihe “Quadratur des Klimas: Verteilungsfolgen und Pfade der Großen Transformation”

Was sind Elemente einer Mobilität, die unsere Umwelt schont statt belastet, und die Gesellschaft zusammenbringt statt zu spalten? Und welche Hürden müssen Akteure überwinden, um Erkenntnisse letztlich auch umzusetzen? Zu diesen Themen kuratierten Das Progressive Zentrum und die Bonner Akademie für Forschung und Lehre Praktischer Politik einen Hintergrundworkshop mit Vertreter:innen aus Politik, Gesellschaft und Wissenschaft. Ziel war es, verschiedene Perspektiven zusammenzubringen, um von einer ehrlichen Gegenwartsanalyse zu Handlungsoptionen auf der kommunalen Ebene zu gelangen.
Soziale Kompensation, Umschulung, kürzere Arbeitszeiten? Die sozialpolitischen Prioritäten der Arbeitnehmer:innen für das Zeitalter der Automatisierung

Digitalisierungprozesse sind schon heute Treiber einer sich verändernden Arbeitswelt. Beschäftigte in Deutschland und weltweit sind sich zwar den potenziellen Vorteilen der Digitalisierung der Arbeit bewusst, sie sorgen sich aber auch um den Erhalt ihrer Arbeitsplätze. Wie besorgt sind sie und welche politischen Maßnahmen wünschen sie sich im Umgang mit der Transformation?
Die Pandemie trifft nicht alle gleich Policy Paper über strukturelle Ungleichheit und politisches Vertrauen in der Coronakrise

Von ungleichem Impfzugang, zur besonderen Belastung von Müttern über grundsätzliches Vertrauen ins Gesundheitssystem bis hin zum Radikalisierungspotential der Zweifelnden: Forschende der Universität Konstanz haben verschiedene Aspekte sozialer Ungleichheit in der Pandemie untersucht und geben der Politik Handlungsempfehlungen, um verlorenes Vertrauen zurückzugewinnen.
Die ökologische Transformation der Industrie – von Bekanntem lernen und neue Wege gehen Workshopreihe “Quadratur des Klimas: Verteilungsfolgen und Pfade der Großen Transformation”

Wie gelingt es mit der Transformation des industriellen Sektors den ökologischen und sozialen Herausforderungen in Deutschland gleichzeitig zu begegnen? Unter dieser Fragestellung kuratierte das Progressive Zentrum und das Bonner Institut für Forschung und Lehre Praktischer Politik einen Workshop mit Vertreter:innen aus Politik, Wissenschaft und Gesellschaft. Ziel war sowohl eine multiperspektivistische Analyse der sozialen und ökologischen Herausforderungen, als auch das Aufzeigen möglicher Handlungspfade.

Ungleichheit wird in der deutschen Bevölkerung vielfach falsch wahrgenommen. Das zeigt ein neues Paper der Universität Konstanz in Kooperation mit dem Progressiven Zentrum anhand von Befragungsdaten. Ungleichheit wird zwar durchaus als Problem betrachtet; ihr Ausmaß wird aber in wichtigen Aspekten unterschätzt. Dabei unterstützen große Teile der Bevölkerung eine egalitärere Gesellschaft. Daraus ergibt sich das Potenzial für eine politische Agenda, die progressive und egalitäre Politik stark macht.
Datenschutz in der (Corona-)Krise: Selbstbestimmung und Vertrauen im Fokus Am Beispiel der Corona-Warn-App zeigen Konstanzer Forschende wie Vertrauen in digitale Lösungen erhöht werden kann

Eine neue Studie der Universität Konstanz in Kooperation mit dem Progressiven Zentrum zeigt am Beispiel der Corona-Warn-App, wie die Politik das Vertrauen in die öffentliche Nutzung von Daten erhöhen kann. Freiwilligkeit, Erkennbarkeit des Nutzens und das allgemeine Vertrauen in öffentliche Institutionen sind die entscheidenden Faktoren für die Wirksamkeit und Akzeptanz von Datennutzung im öffentlichen Interesse.

Die Rhetorik zur Klimasicherheit stimmt, aber die Politik hinkt der Wissenschaft weit hinterher, schreibt Sabrina Schulz. In wenigen Tagen starte sie als Geschäftsführende Direktorin des Sustainable Development Solutions Network Germany und plädiert anlässlich des Biden-Klimagipfels für einen klaren und strategischen Kurs, um Konflikten vorzubeugen und sie einzudämmen.
Corona-Lektionen: Nachdenken über die Krise und die Widersprüche der Zeit Zwischenergebnisse aus einer Gesprächsreihe mit der Bertelsmann Stiftung

Wirkt Covid-19 als Beschleuniger eines Paradigmenwechsels in Staat, Wirtschaft und Gesellschaft? Unter dieser Frage kuratiert das Progressive Zentrum gemeinsam mit der Bertelsmann Stiftung eine Gesprächsreihe mit VordenkerInnen aus Politik, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Wissenschaft. Ziel ist eine Bestandsaufnahme möglicher Konsequenzen der Coronakrise für Transformationsprozesse in den Bereichen Klima und Digitalisierung.

Was können wir aus den Transformationserfahrungen in Ostdeutschland für aktuelle und zukünftige Herausforderungen des gesellschaftlichen Wandels lernen? Diese Frage diskutierte Thomas Kralinski am 10.02.2021 mit Katja Kipping, Matthias Platzeck und Clemens Rostock. Als Grundlage dafür diente der Abschlussbericht der Kommission “30 Jahre Friedliche Revolution und Deutsche Einheit” und die darin vorgebrachten Erkenntnisse aus den letzten Jahren sowie Handlungsempfehlungen für die Zukunft.

Welche politischen Lehren lassen sich aus den Entwicklungen der letzten 30 Jahre seit der deutschen Einheit für die Zukunft und das Wahljahr 2021 ziehen? Diese Frage wollen wir am 10.02.2021, 15-16 Uhr mit Katja Kipping, Matthias Platzeck und Clemens Rostock diskutieren. Als Grundlage dafür dient der Abschlussbericht der Kommission “30 Jahre Friedliche Revolution und Deutsche Einheit” und die darin vorgebrachten Erkenntnisse aus den letzten Jahren und Handlungsempfehlungen für die Zukunft.

Das Progressive Zentrum sucht Verstärkung. Wir stellen zu Februar und März 2021 in vier Bereichen ein: Leitung Internationaler Dialog, Leitung Strategische Kommunikation, Projektmanagement im Strukturwandel-Team und eine Projektassistenz im Bereich Zukunft der Demokratie.
Warum wir ein „Zukunftszentrum für Europäische Transformation und deutsche Einheit“ brauchen Vorstandsmitglied Thomas Kralinski kommentiert den Abschlussbericht der Regierungskommission zur Deutschen Einheit

Anlässlich des Jahrestages der Deutschen Einheit hat die Bundesregierung die Kommission „30 Jahre Friedliche Revolution und Deutsche Einheit“ einberufen. Nun hat sie ihren Abschlussbericht vorgelegt. Darin schlägt sie u. a. ein “Zukunftszentrum für Europäische Transformation und Deutsche Einheit” vor. Thomas Kralinski erklärt, warum ein solcher Knotenpunkt für wissenschaftlichen und kulturellen Austausch wichtig ist.

„Aus der Krise in die Zukunft – Wie gelingt Transformation gemeinsam?“ Zu dieser Frage diskutiert Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier unter anderem mit unserem Fellow Maja Göpel und Wolfang Merkel, Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat. Die zehnte Ausgabe des Forum Bellevue wird am 24. November 2020 ab 11 Uhr live gestreamt.

Innocracy aimed to bring the future back to the centre of political discourse. Speakers included Deborah Feldman, Amitav Ghosh and many more.
Drei Lehren für die Zukunft Ostdeutschlands Thomas Kralinski zieht Bilanz nach 30 Jahren Wiedervereinigung

Drei Jahrzehnte nach der Wiedervereinigung sieht der frühere Chef der Brandenburgischen Staatskanzlei Thomas Kralinski weiterhin große strukturelle Unterschiede zwischen Ost und West. Statt über die gemachten Fehler zu jammern, müsse man aus ihnen lernen. Er fordert einen Bonus für dünn besiedelte Gebiete, die Wirtschaftspolitik “Vorsprung Ost” und ein Zentrum für Transformationsprozesse.
#wirsindeins: Aktion zu 30 Jahre Deutsche Einheit Das Progressive Zentrum unterstützt die Initiative von "Wir sind der Osten"

Pünktlich zum 30. Jubiläum der Wiedervereinigung am 3. Oktober 2020 machen diverse gesellschaftliche Initiativen, Stiftungen und Organisationen unter dem Hashtag #wirsindeins darauf aufmerksam, dass die Deutsche Einheit nicht allein zwischen Ost und West gelingen kann.