Progressive Ideen als Ausdruck des Fortschritts brauchen immer auch einen breiten gesellschaftlichen Rückhalt. Mit Partnern aus Deutschland, Europa und den USA arbeiten wir daran, unsere progressiven Gesellschaftsvisionen mehrheitsfähig zu machen. Mit unterschiedlichen Dialogformaten, Meinungsbeiträgen sowie Kampagnen wie #bewegungjetzt tragen wir dazu bei, für eine progressive Mehrheit und einen zukunftsorientieren Richtungswechsel in der Bundesrepublik zu streiten.
Current Issues

Progressives are convinced that in times such as these, when fundamental questions are being raised about the future of our societies, a narrow-minded approach to politics is out of place. Only through wide-ranging debates, exchanging ideas and opinions, and interacting with scientific and social research can fresh impetus be generated to take us beyond the current impasse of political debate.

Soziale Fragen, die ursprünglich linke Politik definierten, haben wieder an Aktualität gewonnen. Um sozialen Wandel herbeizuführen und den Kapitalismus mit Demokratie und Sozialstaat zu vereinen, müssen die Bürger auf ein altes Mittel zurückgreifen: die Demonstration.

The past four months have been one of the strangest and weirdest periods in recent German party political and electoral history. This phase began on January 24th when Social Democratic party leader Sigmar Gabriel decided not to run as the candidate for chancellor this autumn, and also to step down as chairman of the SPD. In came Martin Schulz, the former president of the EU parliament – an important man on the European stage, but a largely unknown quantity in terms of German domestic politics.

Der Mythos Martin Schulz, der noch vor wenigen Monaten die SPD aus ihrer stagnierenden Misere zu retten schien, scheint nun angesichts der vergangenen Landtagswahlen schon fast wieder verflogen. Doch wie einflussreich sind die Ergebnisse solcher Wahlen tatsächlich für die Partei auf Bundesebene? Sind die Wähler Merkel doch noch nicht müde geworden, oder ist es einfach der „Schulz-Effekt“, der nun langsam verblasst?

The Länder election in the Saarland is a dampener for the SPD. Nevertheless, Martin Schulz is bringing hope to the center-left all over Europe. The former president of the European Parliament is benefitting from the fact that the EU is seen as an increasingly positive issue in Germany. To remain successful, he must make tough policy choices and answer questions on how the SPD will finance its promises.

Maria Skóra schreibt für das progressive polnische Portal trybuna.eu über den Kanzlerkandidaten der SPD Martin Schulz. Sie stellt die Person Martin Schulz vor und erläutert, warum er ein Kandidat für schwierige Zeiten ist.
Der Artikel kann hier auf polnisch nachgelesen werden.

Gleich zu Jahresbeginn am Mittwoch, den 18. Januar 2017, fand in den Räumen des Progressiven Zentrums der dritte Rot-Grüne Dialog statt. In vertraulicher Runde mit insgesamt 30 Teilnehmenden, darunter überwiegend Mitglieder des Bundestages, wurden die Themen Flucht und Integration sowie zukünftige Machtoptionen diskutiert.

Am Ende hat es nicht ganz gereicht. Das heißt jedoch keineswegs, dass Clintons professionell geführter Wahlkampf verkehrt gewesen wäre. Gerade für ihre Auseinandersetzung mit Populisten finden Europas Progressive hier jede Menge Anschauungsmaterial

In Italien, Frankreich und Holland stehen Abstimmungen an, deren Ausgang für die Zukunft der EU entscheidend sein kann. Die grassierende Hoffnung auf »mehr nationale Souveränität« ist trügerisch. Überhaupt nur mit enger Kooperation innerhalb der Union können Europas Nationen ihre Probleme noch lösen

Es braucht eine neue Ära von Zukunftschancen für alle. Ungleichheit muss durchbrochen und Chancen müssen neu und besser verteilt werden. Dies ist die Voraussetzung dafür, dass eine Gesellschaft sich dem technisch-wissenschaftlichen Fortschritt öffnen, ihn verstehen, vorantreiben, aktiv adaptieren und zum Nutzen einer größtmöglichen Zahl von Menschen beitragen kann.

Important elections lie ahead in Germany. In the autumn of 2017, the German federal election will take place and prior to that, there is the politically highly significant state election in North Rhine-Westphalia. Against this background, we invited Guillaume Liegey to Das Progressive Zentrum in order to share some of his ideas about modern campaigning strategies.
On 23 and 24 September 2016, the European Reformists Summit entitled „Rebuilding Trust“ took place in Lyon. The event, being composed of an introductory roundtable, three workshops and a closing session, was organised by a European network of think tanks, consisting of Das Progressive Zentrum (Germany), Les Gracques (France), Institut Montaigne (France), Astrid (Italy) as well as Policy Network (UK).

The Brexit opens up a new policy space for the SPD. It can only profit from it, if it takes on a realistic stance with regard to the Article 50 negotiations, solves its inner-party contradiction concerning the future of the EU, wins the debate on stimulating growth – and if it puts policies to the forefront where Europe offers a visible extra benefit for the people.

Eine Konferenz in Stockholm und ein neuer Sammelband geben Auskunft über die aktuelle Verfassung der europäischen Sozialdemokratie.

Während den Unionsparteien nur Symbolpolitik bleibt, hat die SPD die große Chance, sich als Ideengeber und Partei der vernünftigen Konzepte zu profilieren. Jetzt kommt es darauf an, einen stimmigen Zukunftsentwurf zu formulieren.

Die Mitte der Gesellschaft ist heute ein unübersichtliches Knäuel sozialer Pfade. Will eine Partei allen gefallen, wird sie am Ende niemanden überzeugen. Darum muss die SPD ihre alte Stärke als moderne Partei des Fortschritts neu entdecken.

Parteistrategen legen der SPD ans Herz, auf die arrivierte und privilegierte Gesellschaftsmitte zu setzen. Doch damit würde die Partei ihre historische Aufgabe verfehlen. Diese kann sie nur erfüllen, wenn sie nicht weiter in die Parvenü-Falle tappt.

We are delighted to officially announce that we have started new strategic cooperations with the Italian think tank Volta as well as the French think tank Terra Nova.

Am 16. März 2016 fand in den Räumen des Progressiven Zentrums die Wahlnachlese zu den Landtagswahlen in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt statt.

„Hessens Rathäuser erleben dieser Tage italienisch-belgische Verhältnisse.“ Wolfgang Schroeder, Professor an der Uni Kassel und Mitglied unseres Wissenschaftlichen Beirats, setzt sich in der Frankfurter Rundschau nach den Kommunalwahlen am vergangenen Sonntag mit den ‚Unregierbarkeits‘-Problemen auf lokaler Eben auseinander.