Die Europäische Einigung ist ein zutiefst progressives Projekt. Sie sichert nicht nur das friedliche Zusammenleben der europäischen Völker und gewährleistet die Handlungsfähigkeit der europäischen Staaten im globalisierten Zeitalter, sondern ist Ausdruck für die Verwirklichung von hoher Lebensqualität und handfesten “Verwirklichungschancen” für alle Menschen. Auf diese Idee eines offenen, demokratischen und vorwärtsgerichteten Europas auch in stürmischen Zeiten zahlen alle europapolitischen Projekte des Progressiven Zentrum ein.
Current Issues

Revisit the highlights of the Progressive Governance Digital Summit 2020, including remarks by Madeleine Albright, Lodewijk Asscher, Annalena Baerbock, Nadia Calviño, Anneliese Dodds, Anke Hassel, Matthew Goodwin, Joschka Fischer, Heiko Maas, Mariana Mazzucato, Dani Rodrik, Olaf Scholz, Matthew Taylor, Adam Tooze, Catherine E. de Vries.

Wieviel und welche Art von Hilfe sind die EuropäerInnen während der Corona-Krise bereit, wechselseitig zu leisten? Das Policy Brief samt Umfrage unter der deutschen Wohnbevölkerung zeichnet ein gemischtes Bild: Während die Bereitschaft zu medizinischer Solidarität hoch ist, zeigt sich nur eine begrenzte Bereitschaft zur Unterstützung finanzieller Umverteilungsmaßnahmen.

Welche sozialen und politischen Folgen hat die Corona-Krise? Dieser Frage geht ein großangelegtes Umfrage-Programm der Universität Konstanz nach. Das Progressive Zentrum begleitet die Aufbereitung und Veröffentlichung der Ergebnisse samt Handlungsempfehlungen in mehreren Policy Briefs.

In drei Workshop-Sessions diskutierten die TeilnehmerInnen des Urban Forums über die Rolle von Städten bei der Förderung von Bürgerbeteiligung, vernetzter Politikgestaltung und der Zukunft des öffentlichen Raums. Dabei wurden wichtige Herausforderungen und Lösungsansätze zur Gestaltung der Stadt der Zukunft identifiziert.
Call for Fellows: Junge TransatlantikerInnen mit Schwerpunkt auf Stadtentwicklung New Urban Progress (NUP) sucht zehn BürgerInnen aus Deutschland und zehn aus den Vereinigten Staaten für einen transatlantischen Dialog über die Zukunft von Städten und Ballungsräumen.

New Urban Progress belebt die transatlantischen Beziehungen, indem es einen Dialog mit VertreterInnen der Zivilgesellschaft, ForscherInnen, PolitikerInnen, JournalistInnen und Start-Up-GründerInnen initiiert, wie Städte innovativ, vernetzt und fair gestaltet werden können.

Am 10. Mai sollten in Polen die Präsidentschaftswahlen abgehalten werden. Die regierende PiS-Partei war entschlossen, die Abstimmung trotz des Ausbruchs der COVID-19-Pandemie durchzuführen. In letzter Minute sah sie sich jedoch gezwungen, die Wahl abzusagen, da der politische Druck zu groß geworden war. Der Zustand der Demokratie und Rechtsstaatlichkeit in dem Land wird bereits seit einiger Zeit kritisiert. Im Interview erklärt Maria Skóra, Leiterin des Programmbereichs Internationaler Dialog des Progressiven Zentrums, wie die Regierung die aktuelle Gesundheitskrise zu ihrem Vorteil nutzt – und wie dies die Demokratie untergräbt.
Transatlantisches Projekt erreicht nächste Phase New Urban Progress veröffentlicht Webseite und lädt zu Veranstaltung ein

New Urban Progress ist ein Projekt, das über drei Jahre hinweg einen Ideenaustausch zum Umgang mit lokalen Herausforderungen in Deutschland und den USA fördert. Dabei steht die Rolle von Städten im Bereich von inklusivem Wachstum und nachhaltiger Innovation im Mittelpunkt.

Europas Produktivität wächst immer langsamer. Dabei ist sie ein entscheidender Faktor für die Sicherung von Wohlstand. Max Neufeind und Christoph Priesmeier haben die rückläufigen Produktivitätszuwächse in Europa analysiert und fordern umfassende Maßnahmen im Bereich Innovation und Investition. Im Interview fassen sie die zentralen Argumente der Untersuchung zusammen und erläutern, was angesichts der Corona-Pandemie jetzt politisch zu tun ist.

In Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung wurde 2020 erneut die Studie „Selbstverständlich europäisch?!“ durchgeführt. Die Ergebnisse wurden in diversen Medien im Hinblick auf die deutsche EU-Ratspräsidentschaft diskutiert. Hier ein Überblick.

Knapp 100 Tage vor Beginn der deutschen Ratspräsidentschaft stellten die Heinrich-Böll-Stiftung und das Progressive Zentrum eine Studie zu den Erwartungen der Bevölkerung an die deutsche Ratspräsidentschaft und das europäische Selbstbild der Deutschen vor. Der Staatsminister für Europa im Auswärtigen Amt Michael Roth und die grüne Bundestagsabgeordnete Franziska Brantner machten sich für europäische Solidarität in Krisenzeiten stark, bewerteten den gegenwärtigen Stand dieser jedoch unterschiedlich.

Die ungarische Regierung nutzt die Corona-Krise aus, um ihre Macht auszubauen. Heute wird das Parlament ein Gesetz verabschieden, das es Premierminister Viktor Orbán erlaubt, den Notstand ohne Zustimmung des Parlaments zu verlängern und das Land per Dekret zu regieren. Unsere Programmleiterin “Zukunft der Demokratie”, Paulina Fröhlich, sprach dazu mit Sandor Lederer. Dieser leitet die ungarische Transparenzinitiative “K-Monitor”. Beide arbeiten gemeinsam seit einem Jahr am “European Hub for Civic Engagement”, ein Projekt des Progressiven Zentrums, das sich für eine vernetzte Zivilgesellschaft einsetzt.

Eine klare Mehrheit von 70 Prozent wünscht sich ein aktives und kooperatives Auftreten Deutschlands in der EU. Das hat eine Studie der Heinrich-Böll-Stiftung und des Progressiven Zentrums festgestellt, die auf einer repräsentativen Umfrage basiert.

Städte und Metropolregionen sind Protagonisten in der Bekämpfung des Klimawandels, der Energiewende, der zunehmenden Fremdenfeindlichkeit und des wachsenden Populismus. Wie gut sie diese sozialen Veränderungen jedoch anführen können, wird davon abhängen, ob ihre eigenen Gemeinden inklusiv und gerecht sind.

Was für ein Selbstbild haben die Deutschen hinsichtlich der Rolle ihres Landes in der EU? Diese Frage untersuchten Johannes Hillje, Policy Fellow beim Progressiven Zentrum, und Dr. Christine Pütz, Referentin für die Europäische Union der Heinrich-Böll-Stiftung, in ihrer Studie „Europäisches Deutschland 2020“.

New Urban Progress freut sich darüber sein Sounding Board bekannt zugeben. Das Team besteht aus sieben Experten für transatlantische Politik und Stadtentwicklung, welche das Projekt mit Ihrer Expertise begleiten werden. New Urban Progress fördert den transatlantischen Diskurs zwischen zukunftsorientierten Städten und denkt dadurch transatlantische Beziehungen neu.

Over 250 participants attended the European Hub for Civic Engagement’s Meet-up in Berlin to discuss how tech can empower civil society. Four prototypes showcased the potential of such tech solutions. However, the debate also uncovered three conditions of a successful implementation.

Drei Organisationen kommen für ein Projekt zusammen, um mit vereinten Kräften und im Sinne des transatlantischen Dialogs Innovationen im urbanen Raum zu fördern und die Demokratie zu revitalisieren.

Together with members from civil society, programmers, and designers, Das Progressive Zentrum hosted a hackathon in Tallinn to draft concrete ideas for the European Hub for Civic Engagement’s (EHCE) digital platform. The result of the session were four different prototypes that seek to address the main challenges faced by European civil society today.

In September 2019, Das Progressive Zentrum hosted two workshops in Gdansk and Lisbon with 42 civil society representatives from 23 European countries. The workshops are part of the pilot project ‘European Hub for Civic Engagement’ (EHCE), which aims to create a platform for the exchange of ideas, knowledge and best practices at the intersection of civil society, digital technology, and politics. During the workshops, we developed concrete features that such a platform could provide to further civic engagement and transnational collaboration.

Am Abend der polnischen Parlamentswahl 2019 spricht unsere Programmleiterin für Internationalen Dialog in der BBC über den Erfolg der regierenden PiS-Partei – und den weniger offensichtlichen der Linken.