Am Rande seines Berlin-Besuchs traf Portugals Premierminister António Costa auf unseren Project Manager Benedikt Weingärtner und sprach mit ihm unter anderem über das bevorstehende Town Hall Meeting in Lissabon und den Dialogue on Europe.
Auf Einladung der Friedrich-Ebert-Stiftung war der portugiesische Premierminister António Costa am 5. Februar 2016 in Berlin zu Gast bei der „Eminent Lecture Series – Mehr Soziale Demokratie für Europa“ und sprach zur portugiesisch-deutschen Partnerschaft in Europa.
Dabei betonte Costa mehrfach, wie sehr die beiden Länder, trotz aller Unterschiede, die gleichen Ansichten mit Blick auf das europäische Einigungsprojekt und den damit einhergehenden Werten Frieden, Zusammenhalt und Ausgeglichenheit teilten. Gleichzeitig unterstrich er, dass es wichtig sei, den Fokus auf wirtschaftliches Wachstum in ganz Europa zu richten, vor allem in Bezug auf kleine und mittlere Unternehmen, die ökonomische Stabilität in der Eurozone schaffen würden.
Die Zusammenarbeit mit Deutschland und den weiteren europäischen Partnern sei dabei zentral:
„Wir müssen gemeinsam mehr Europa sein und nicht weniger. Der Euro ist ein Element, das es zu stärken und nicht zu schwächen gilt.“
Dabei fügte Costa hinzu, dass das Projekt der Europäischen Union die Fähigkeit der Mitgliedstaaten verbessere, sich politische Alternativen offenzuhalten.
Unsere beiden Mitarbeitenden und Portugal-ExpertInnen Benedikt Weingärtner und Nathalia Vitola konnten dabei sowohl während als auch nach der Veranstaltung in den direkten Austausch mit Premier Costa treten und mit ihm unter anderem über das anstehende Town Hall Meeting in Lissabon am 7. März 2016 sprechen, das im Rahmen des Projekts Dialogue on Europe stattfinden wird.